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Myanmar 2004

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Zunächst stellt sich die Frage, ob man ein Land, wie Myanmar aufgrund der politischen Situation bereist oder eben nicht. Ich sehe, auch mit dem Blick auf andere Länder Südostasiens, eher die Chancen der zunächst touristischen Öffnung. Es zeigt sich in der Regel, dass die zunehmende gewollte touristische Erschließung auch zu einer mittelfristigen politischen Veränderung führt. Will ein Land ausländische Investoren locken, um in die touristische Infrastruktur zu investieren, so sind stabile wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen dafür eine Grundvoraussetzung. Dies nährt mittelfristig die Hoffnung, dass sich auch die Millitärregierung Myanmars den Vorstellungen der westlichen Zivilisationen, die das Land seit Jahren boykottieren, annähern wird. Mit meinem Sohn (Kim, 8 Jahre) nutzte ich also jetzt die Gelegenheit, Myanmar in einer Zeit zu bereisen, in der traditionelle Werte und Ursprünglichkeit das Land noch mehr prägen als das kommerzielle Interesse am Tourismus. Sicher wird dies in den nächsten Jahren immer stärker werden, wie es auch, bspw. in Thailand während der letzten 20 Jahre zu beobachten war. Der richtige Zeitpunkt also, um noch einen relativ unverfälschten Eindruck der wunderbaren burmesischen Kultur und der gastfreundlichen und aufgeschlossenen Menschen im Lande zu bekommen. Leider hatten wir nur 16 Tage Zeit, da die bundesdeutschen Schulferien den touristischen Erfordernissen einer globalisierten Welt nicht wirklich Rechnung tragen. Wer will schon mitten in der Regenzeit im Sommer nach Südostasien.

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Unser Abenteuer begann also am 04.März 2004 am Hamburger Hauptbahnhof. Um 5:21 brachte uns der ICE nach Frankfurt wo wir mit der Gulfair über Bahrain nach Bangkok (BKK) flogen. Nicht der schnellste aber ein günstiger Weg. Die erste Nacht in Bangkok verbrachten wir etwas abseits der Khaosan Road, die als Negativbeispiel zeigt, wo der "Massenindividualtourismus" hinführt. Schön, dass wir Tags darauf nach Yangon fliegen konnten und diesem Trubel wieder entkamen.

Hotel: Sawasdee Hotel
Kosten: 250 - 400 Baht / Doppelzimmer, inkl. Frühstück

Der Tag in BKK war durchaus entspannend, da wir alle notwendigen Formalitäten schon vorab in Deutschland erledigt hatten. Der Flug nach Yangon war gebucht (Thaiair), was über unser Reisebüro nur unwesentlich teurer war, als in BKK. Die Visa hatten wir innerhalb von 4 Tagen von der Botschaft Myanmars in Berlin erhalten. Die Formulare stehen zum download (doc) oder (pdf) bereit und auch mit den aufgedruckten Passbildern gab es keine Probleme. Kosten: € 25,00. Weitere Informationen gibt es beim Auswärtigen Amt. Weitere nützliche Hinweise gibt es im Forum bei Myanmar - Guide.de. Das erste Hotel in Yangon hatten wir auch per Email gebucht und gleich das Taxi vom Airport zum Hotel (3,00 USD) mit bestellt, was ungefähr 1 USD billiger ist als das Taxi am Airport und einem zudem den Spießrutenlauf durch die Taxifahrerhorde erspart.

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 Yangon

Hotel: White House Hotel (maillink)
Kosten: 16,00 USD / Doppelzimmer, AC, Bad, Fenster, inkl. Frühstück
Das burmesische Frühstück auf der Dachterasse ist das Highlight. Später gibt es meistens nur noch Toast, Eier und Marmelade. Empfehlenswert!

Restauranttip: In Yangon gibt es jede Menge Restaurants und auch diverse gute. Besonders gefallen hat uns die 19th Street in der Chinatown. Nettes Ambiente und sehr günstig: Myanmar Bier im Glas oder Pitcher = 1,00 € pro Liter, Chinesische Gerichte und Grillspieße zum Satt werden =~ 1,50 €

Yangon überraschte schon bei der Einreise. Wurde uns vorher noch avisiert, dass das Einreiseprozedere erheblich an die Nerven gehen kann, konnten wir feststellen, dass alles schneller ging als in Bangkok. Schon bei der Abreise in Bangkok erhält man die entsprechenden Formulare (vergleichbar wie bei der Einreise in Thailand) und hat also einen ganzen Flug Zeit zum Ausfüllen. Die Wechselstube hinter der Imigration sollte man lieber meiden. Der dort gebotene Kurs von gut 400 Kyat für einen USD entspricht etwa der Hälfte des realen Kurses, der zwischen 800 und 850 Kyat liegt, je nachdem wo man tauscht und welche Scheine man hat. (Mehr) Der Zoll ist an dem Gepäck westlicher Touristen nicht wirklich interessiert und so waren wir sehr schnell in der Ankunftshalle wo uns ein Schild "Mr. Bernd Schmidt" erwartete. Unser Hoteltaxi. Alles hatte bestens geklappt mit der Emailbuchung und wir waren 45 Minuten später in unserem Hotel in der Nähe der Sule Pagode.

Erste Attraktion in Yangon ist natürlich die Shwedagon Pagode. Mit Kind kann man hier und in der Umgebung einen ganzen Tag verbringen. Liegt doch in unmittelbarer Nachbarschaft der Kandawgyi See und der Zoo. Wir begannen unsere Tour am Maha Wizaya Zedi, von wo ein sehr schöner Blick auf die Shwedagon Pagode lockt. Über eine Brücke gelangt man zur Pagode, wo zunächst einmal 5,00 USD Eintritt fällig sind. Die Pagode ist atemberaubend schön. Alles glänzt in Gold und es gibt viele Budhas zu bewundern, aber auch ruhige meditative Orte hält das Areal bereit, wo die Gläubigen beten oder einfach entspannen. Der Weg führte uns dann an vielen Verkaufsständen vorbei über den Kandawgyi See zum Zoo. Eine Zirkusvorführung begann direkt als wir ankamen und Kim hatte seine wahre Freude. Ich diente derweil als begehrtes Testobjekt für die SchülerInnen Yangons, die alle ausprobieren wollten, ob eine Langnase sie tatsächlich versteht, wenn sie Englisch sprechen. Hat geklappt, worüber viele fast erschracken. Der Zoo ist, verglichen mit vielen anderen Zoos in Südostasien, die eher ein abschreckendes Beispiel sind, durchaus ok. Die burmesische Tierwelt ist sehr gut dargestellt und selbst an einigen Exoten aus Afrika und Europa fehlt es nicht. Für den ersten Tag in Myanmar war das dann auch schon genug, denn etwas hatten wir doch noch mit der Zeitumstellung zu tun. Kim schlief um 20:00 Uhr tief und fest. yoo

Am naechsten Morgen war dann auch die Zeitumstellung überwunden. Den zweiten Tag gingen wir dann ganz locker an. Zunächst die Sule Pagode, die direkt im Zentrum liegt und die "Alltagspagode" genannt wird. Hier wird für das Alltägliche gebetet, während in der Shwedagon das Besondere dran ist und weltweit die Gläubigen strömen. Anschließend folgte eine Stadtbusfahrt. Auch ein Erlebnis, man glaubt ja nicht, wie viele Menschen in einen Buss rein passen. Ziel war ein Freizeitpark, etwas ausserhalb von Yangon. Dort war dann Minigolf spielen, Riesenrad und Karusell fahren angesagt. Eine sehr nette Anlage, zwar etwas spartanisch, aber für Kim bestens geeignet, Myanmar lieben zu lernen. Den Abend verbrachten wir dann in der Chinatown / 19th Street. Leckeres Essen, günstiges Myanmar Bier (das entspricht durchaus europäischem Standard und ist dem Mandalay Bier vorzuziehen) und eine anregende Konversation mit Hans, einem Traveller aus Deutschland, der hier regelmäsig ein halbes Jahr verbringt. Wieder etwas später kamen wir zum Hotel zurück, wo uns Gottseidank noch jemand klingeln hörte. Den nächsten Morgen verbrachten wir dann mit Kims Tagebuch, bis uns jemand zum Start unserer ersten Bustour abholte. Es ging in 17 Stunden Richtung Inle Lake. Und wieder Erstaunen. Der Bus fuhr tatsächlich 17 Stunden und wir konnten direkt in ein Taxi umsteigen, dass uns nach Nyangshwe brachte.

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Inle Lake

Hotel: Little Inn
Kosten: 10,00 USD / Doppelzimmer, Bad, inkl. Frühstück
Das Frühstück wird im Garten gereicht, wo viele große Schmetterlinge für Abwechselung sorgen. Sehr schöne Zimmer. Empfehlenswert!

Restauranttip: 4 Sisters

Morgens um 5:00 Uhr erreichten wir Nyangshwe und nutzen schnell noch die Dunkelheit für ein kleines Schläfchen. Der Schlafkomfort im Bus hält sich für europäische Größen (> 1,60 m) doch in Grenzen. Später ein Frühstück und dann einen ausgedehnter Spaziergang durch den Ort. Den Abschluß bildet am frühen Abend eine Kanufahrt durch die Kanäle mit dem Besuch eines idyllischen Klosters. Uns begegnen die ersten Mönche, die sehr gutes English sprechen und über ein erhebliches Wissen verfügen. Abends dann ein Besuch bei den "4 Sisters", die im Resieführer sehr posotiv erwähnt sind. Heute gibt es keine Vorführungen und gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Es gibt burmäsische Gerichte. Eine der 4 Schwestern ist mit einem Deutschen verheiratet und gerade zu Besuch. Eine gute Gelegenheit noch ein paar Einschätzungen eines echten Kenners zu hören. Es geht dann früh zu Bett, denn am nächsten Tag startet unser Trip auf den Inle See.

Tourguide: Gypsi Inn (direkt am Kanal), zwar kostete die Tour 9,00 USD (2,00 USD mehr als bei den meisten Konkurenten, doch waren wir auch zwie Stunden länger unterwegs und wirklich in den aller letzten Ecken des Sees.

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Die Tour beginnt morgens um 8:00 Uhr und zunächst wird der See in seiner gesamten Länge durchquert. Ziel ist ein Markt am äusseren Ende. Hier gibt es alles, was der Seebewohner so braucht. Von der einen Seite erfolgt der Transport mit den kleinen Booten, von der anderen mit Ochsenkarren. Autos sucht man hier vergebens. Eine günstige Gelegenheit, den ersten Schnickschnack zu kaufen. Dann gehts weiter zu einigen örtlichen Handwerksbetrieben: Seidenweberei, Zigarrenfabrik, Schmied, Schirmmacher und Holzschnitzer sind im Programm. Dazu kommen Pagoden, Klöster und die berühmten schwimmenden Gärten. Tatsächlich wachsen hier mitten auf dem See Tomaten in einem Gartenteppich, der nur wenige Zentimeter in die Tiefe geht. Ein durchaus gelungener Tag mit atemberaubender Landschaft und für Kim, den ersten Erfahrungen als Steuermann eines Inlebootes.

Am nächsten Morgen ging es weiter mit einem shared Taxi nach Mandalay. Start war morgens um 9:00. Die Fahrt ging sich zunächst ganz gemütlich an, was sich dann aber doch ändern sollte. Mitten durchs Gebirge geht die Strasse in engen Sepentinen, die jedem Bus den Garaus machen. Ein abenteuerliches Geschauckel und diverse Schlaglöcher (Ich meine die Katagorie, in der kleine Elefanten spielen können) stellen das Kreuz doch ganz schoen auf die Probe.

Mandalay

Hotel: Mandalay Royal Hotel
Kosten: 15,00 USD / Doppelzimmer, Bad, Balkon, inkl. Frühstück
Sauber, aber nichts besonderes.

Restauranttip: Pakokku Daw Lay May Restaurant Burmäsische Küche und Kinderfreundlich.

Wir kommen um 16:00 Uhr an und freuen uns auf eine Dusche, denn der Staub ging bis in die letzten Ritzen. Am Abend machen wir uns auf den Weg zum Fluss. Der Ayeyawady River ist hier die Lebensader. Schnell läuft uns "Robert de Niro" über den Weg. Er fährt Trishaw (also ein Fahrad mit drei Raedern für zwei Passagiere) und ist Experte für alles. Er wird für die nächsten zwei Tage zu unserem Tourguide. Wir sehen uns den Sonnenuntergang am Fluss an und nach dem Abendessen fährt Robert uns ins Marionettentheater. Richtiges burmäsisches Marionettenspiel mit traditioneller Musik und Tanz. Kultur pur und für uns ein entspannendes Programm. Dann gehts ins Bett, um am nächsten Morgen wieder fit zu sein. Robert holt uns um 8:00 Uhr ab und dann gehts in die südliche Umgebung. Wir sehen uns zunächst die Speisung einiger hundert Mönche in einem Kloster an. Dannach geht es zur "Teakholzbrücke". 1200 Meter Teakholz zum Überschreiten. Eine sehr schöne Athmosphäre prägt die Gegend und es ist ein Genuss in relativer Ruhe (Wenn die Souvenirverkäfer nicht wären, wäre es wirklich ruhig) die Brücke zu überqueren. Danach geht es dann mit Stops in Klöstern, Tempeln und Pagoden zum alten Königspalast nach Inwa (Awa). Mit der Fähre über den Fluss und dann mit dem Pferdewagen weiter. Neben einigen Klöstern und Pagaden sind noch Teile der alten Palastanlage erhalten, die durchaus an Angkor Wat (Kambodscha) erinnern. Als Tagesabschluss ging es von dort zum Madalay Hill. Ein schönes Kloster ist nach vielen Stuffen zu erreichen und der Panorameblick entschädigt für die Qualen beim Aufstieg. Nach einer Dusche gab es dann birmanische Küche, in einem Restaurant, das für die Kinder zwischen den Tischen auch gleich die Rennbahn fürs Dreiradrennen bereit hielt. Da bekam selbst Kim noch mal Lust auf Dreirad fahren. Der dritte Tag Mandalay begann mit einer Bootstour nach Mingun. Dort ist das Bauvorhaben "Größte Pagode der Welt" zu bewundern. Nach einem Drittel verstarb der König und damit wars es dann erledigt. Ein Erdbeben besorgte den Rest, um das Vorhaben auf immer zu stoppen.

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Zurückgekommen, sind wir noch zu einigen Sehenswürdigkeiten Mandalays mit dem Trishaw und dann ins Internet Cafe. Eine harte Probe für das westeueopäische Zeitempfinden, aber es geht. Zwei Stromausfälle machten das ganze zu einem Abenteuer. Ist nach 30 Miniuten der Strom endlich wieder da, vergehen weitere 15 Minuten, bis die Server wieder hochgefahren sind. Also - selbst der kürzeste Stromausfall dauert real wenigstens eine viertel Stunde. (Mehr zu Internet und Email) Im Fährbüro für das Expressboot (Es liegt ein ganzes Stück vom Flus entfernt) besogten wir noch Tickets für den nächsten Morgen. Immerhin 16,00 USD sind für die 11stündige Fahrt nach Bagan zu berappen.

Bagan

Hotel: Golden Expressl Hotel
Kosten: 18,00 USD / Doppelzimmer, Bad, inkl. Frühstück
Absolut Klasse, vor allem der Swimmingpool ist ein Genuss nach einem Tag voller Staub. Empfehlenswert!

Restauranttip: Bagan Restaurant, nahe der Pyi Wa Pagode, Exellente Grillgerichte in der Pfanne serviert.

Die Fahrt mit dem Expressboot nach Bagan dauerte tatsächlich 11 Stunden und war direkt erholsam. Man konnte längere Teile der Fahrt im Salon zubringen und es hatte ein wenig von einer Nobelkreuzfahrt. Das Essen an Bord war ausgezeichnet.

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Bagan ist mit über 2000 Pagoden, Tempeln und Stupas das Eldorado für den Archäologen. Angefangen bei der Schwezigon Paya, die den Schiffsreisenden schon am Ayeyarwaddy River mit ihrer goldenen Kuppel begrüßt, geht es nach Süden am Fluss entlang durch ein Meer von alten Pagoden und Stupas. Gut ergründen läßt sich das ganze mit Fahrrädern, die in jedem Hotel auszuleihen sind. Mangels Kinderrad haben wir einen Pferdewagen gemietet und sind damit einen ganzen Tag durch das Gebiet gefahren. Für Kim war vor allem das Kutschen der Hit. Er fuhr uns durch jedes Schlagloch, egal wie weit es entfernt war. Sehr schön sind in wenigen Tempeln einige Wandmalereien erhalten. Sie geben in der Regel Szenen aus dem Leben Budhas wieder. Nach einigen erklärenden Worten des "Tempelwarts" sind die Bilder durchaus verständlich und erkennbar. In einigen Tempeln fehlen den Budhastatuen die Köpfe. Ein Erbe derer, die in den 70er Jahren erste Touristen kapitalistisch nutzbar machten und ihnen die Köpfe verkauften. Aber schon Ende des 19 Jahrhunderts waren es nicht zuletzt Deutsche, die diese Gegend ausplünderten und viele Kunstschätze nach Europa verschifften. Besonders lohnend ist der Bilck von einem der Tempel in die Umgebung. Erst dabei wird deutlich, wie viele Ruinen hier stehen.

Ein Intertnetcafe gibs es im "The Hotel @ Tarabargate".

Der frühe Abend gehörte dann dem Pool. Schon auf der Schiffsfahrt nach Bagan trafen wir Dana und Bernd aus Berlin, die von Bagan die selbe Route einschlagen wollten, nämlich nach Ngapali Beach an die Küste. Da es von Bagan keine Busverbindung gibt, mieteten wir uns zusammen einen Kleinbus, der uns am folgenden Abend ans Mees bringen sollte (180,00 USD für 4 - 5 Personen). Der Begriff "Mördertour" erhielt eine neue Bedeutung, denn die 22 stündige Fahrt toppte alles, was wir bislang kannten. Ein japanischer Kleinbus, für den chinesischen Markt gebaut, war eher Folterwerkzeug als Auto. Kopfstützen, die zwischen den Schulterblättern positioniert waren und überall Holme, Träger und Scheiben, die nur darauf warteten, einem beim nächsten Schlagloch eine Beule zuzufügen. Schön, wenn man als Kind nur 1,40 m misst und dabei sogar noch schlafen kann.

Ngapali Beach

Hotel: Linn Tha Oo Lodge
Kosten: 15,00 USD / Doppelzimmer, Bad, inkl. Frühstück
Schöne Bungalows direkt am Strand, das hoteleigene Restaurant ist tagsüber etwas langsam. Ein Lemonjuice kann schon mal eine halbe Stunde dauern. Empfehlenswert!

Restauranttip: Best Friend, der eingelegte und gegrillte Baracuda ist ein absplutes Muss. Für Kinder kommen die "Fish Finger Fries" unseren Fischstäbchen relativ nahe, schmecken aber bedeutend besser.

Am Nachmittag des nächsten Tages kamen wir in Ngapali Beach an und wieder einmal hatten sich die Strapazen gelohnt. Ein wunderschöner Strand, wie in Thailand vor 20 Jahren. Wir haben es genossen einfach nur im Wasser zu liegen und uns "treiben zu lassen".

Ein Spaziergang durch den eigentlichen Ort zeigte, dass hier alles noch sehr traditionell und vom Tourismus sehr wenig beinflusst ist. Besonderes Interesse weckte bei mir ein deutsch - myanmarisches Ausbildungsprojekt, dass u. a. hier in Ngapali Beach für einige Ausbilungsmöglichkeiten sorgt. Eine Schneiderinnenwerkstatt, Englishkurse und ein PC Projekt stehen zur Verfügung. Abschliessend haben wir dann noch das naheliegende Fischerdorf besucht. Ein ganzer Strand voller Fische, die zum trocknen in der Sonne lagen.

Mit dem Flugzeug ging es dann nach Yangon zurück.

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Yangon - Rückreise

Ein Abendessen in der Chinatown und eine kurze Nacht und dann geht es wieder zum Airport. Erst nach Bangkok und 6 Stunden später dann über Muskat (Oman) und Bahrain nach Frankfurt zurück.

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