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mit kindern reisen - schengenvisum für die freundin - aufenthaltstitel - heiraten
Nachdem ich nun seit zehn Jahren mit meinen Söhnen in der Welt reise, fühle ich mich denn doch berufen auch etwas zu diesem Thema zu sagen.
Grundsätzlich muss man sich als Erwachsener überlegen, ob sich eine Fernreise mit Kind und Rucksack (eigentlich sollte ich von 2 Rucksäcken sprechen, denn selbstvertsändlich hat mein Sohn einen eigenen) zutraut. Ich glaube, dass die Frage sich tatsächlich auf die Erwachsenen bezieht und weniger auf die Kinder. Wer als Vater oder Mutter schon skeptisch überlegt, ob das wohl mit dem Kind zu machen ist und das es doch eigentlich viel zu anstrengend, gefährlich und problematisch ist, der sollte tatsächlich lieber die Ostsee als Reiseziel wählen. Nicht das ich denke, dass so eine Reise tatsächlich für ein Kind zu anstrengend, gefährlich und problematisch sein könnte. im Gegenteil, für Kinder ist das ganze meistens viel einfacher als für uns "Große". Entscheidend ist, wie die Bezugspersonen an die Reise herangehen. Wer zunächst die Probleme sieht, der wird auch welche haben. Wer selbst überzeugt ist, dass es ganz natürlich ist, mit dem Kind eine Fernreise zu machen, wird dieses auch auf das Kind übertragen. Wichtig für das Kind ist jedenfalls, dass der Erwachsene Selbstsicherheit und Zuversicht ausstrahlt.
Zunächst bin ich mit meinem Sohnn Kim einige Jahre alleine und als Familie gereist, seit 2009 reisen wir mit Jan Rafael, vor allem auf die Philippinen, und ich stelle fest, dass es ganz prima läuft:
Insbesondere
Asien scheint mir für das Reisen mit Kindern sehr geeignet
zu sein. Südamerika (Venezuela) ist mir nicht annähernd
so sympathisch gewesen, weil es doch viele Gegenden gibt, die
nicht wirklich einladend sind. Afrika ist in der Regel einfach
zu schwer zu bereisen, weil die Starßenverhältnisse
jede Busfahrt zum Abenteuer machen. In SOAsien sind die Menschen
sehr kinderfreundlich und jederzeit aufgeschlossen gegenüber
einem Kind, dass macht das Reisen sehr angenehm und lässt
die Kinder sehr schnell Zugang zu den Einheimischen bekommen.
Gerade Myanmar war, ähnlich wie Kambodscha, ein schönes
Ziel, da es relativ übersichtlich ist, weil der Tourismus
noch nicht so etabliert ist, wie bspw. in Thailand.
Die ersten zwei Lebensjahre sind eigentlich ziemlich einfach, da die Kinder in dem Alter noch einen relativ kleinen Aktionsradius haben. Solange die Nahrung aus der Brust kommt ist alles am einfachsten, braucht es an besonderer Ausstattung doch eigentlich nur Windeln, die nicht unbedingt überall zu bekommen sind, und einen vernünftigen Tragerucksack. Wenn das Kind in der "Breiphase" ist, kann man sich eigentlich ganz gut mit Instantpulver (Milchpulver oder Ähnliches) und frischem Obst behelfen. Gemußte Kartoffeln, Nudeln und Gemüse ergänzen den Speiseplan.
Die schwierigste Zeit ist wohl das Alter von Ende 2 bis 5 Jahren. Wir haben in dieser Zeit auf Fernreisen verzichtet und lieber Badeurlaub in Tunesien oder Europa gemacht. Da die Kinder in diesem Alter noch nicht alles wirklich verstehen, ist es sehr schwer, ihnen die wichtigen Regeln für eine Fernreise zu vermitteln (z. B. das man nicht alles anfassen darf, was aus Kindersicht niedlich ist, wie Frösche, Schlangen, Skorpione und anderes Getier).
Darüber hinaus ist es für die Eltern sehr beruhigend und entspannend, wenn die Kinder schwimmen können, also wenigstens das "Seepferdchen" haben, um sich notfalls mal über Wasser zu halten. Bei längeren Aufenthalten am Wasser, insbesondere an Seen und Flüssen, sollte man ohnehin für alle Kinder erwägen, ob es nicht sinnvoll ist, eine Schwimmweste mitzunehmen.
Das
ideale Alter für richtige Fern-, bzw. Rucksackreisen beginnt
mit 5 Jahren. Die Kinder sind dann in der Lage, die wichtigsten
Verhaltensregeln zu verstehen und nachzuvollziehen. Das Windelproblem
stellt sich nicht mehr und sie können sich ganz normal ernähren.
Ich fand es darüber hinaus auch gut, dass mein Sohn in dem
Alter in der Lage war, eigene Interessen zu artikulieren und sich
so in die Planung und Gestalltung der Reise mit seinen Interessen
einzubringen.
Länge
der Reise
Ich meine das eine Reise mit Kind 2 - 4 Wochen dauern
kann. Ich reise jedes Jahr im Frühjahr allein mit meinem
Sohn, d. h. es kommt dann dazu, dass auch die Mutter nicht da
ist. Nach etwa 3 Wochen höre ich meistens das erste Mal,
dass er "nun auch mal wieder was mit Mama machen will".
Leider machen es bei Schulkindern die Ferienregelungen etwas kompliziert,
da sich für SOAsien das Frühjahr anbietet (Trockenzeit,
wenig Mücken, geringes Malariarisiko). Wir überziehen
die Hamburger Frühjahrsferien im März regelmäßig
um 4 Tage (2 Tage vorher los und 2 Tage später zurück)
und haben dann knapp drei Wochen Zeit.
Rucksack
natürlich hat mein Sohn einen eigenen Rucksack und
auch für ihn gilt: Was man mitnimmt muss auch getragen werden.
5 Kilo Gepäck sollten für ein Kind ausreichen, egal,
ob man 2, 3 oder 4 Wochen unterwegs ist. Mein Sohn und ich kommen
regelmäßig zusammen auf 15 Kilo Gepäck und auch
davon brauchen wir nie alles. Als Rucksack hat sich in den ersten
Jahren ein Model mit Rädern etabliert, der wahlweise getragen
oder gezogen werden kann. Für kleinere Kinder sind 5 Kilo
auf dem Rücken doch schon eine ganze Menge. Ab 8 Jahren ist
ein kleiner Rucksack ohne Räder ausreichend.
Gepäck
Letztlich brauchen Kinder nicht sehr viel auf einer Reise. Die
obligatorische Portion Unterwäsche, Socken, T-Shirts und
Hosen, Sandalen (möglichst mit Klettverschluss, weil man
sie ja an jedem Tempel auszieht) und ein paar feste Schuhe / Stiefel
für Ausflüge in den Dschungel. Wichtig ist eine Kopfbedeckung,
möglichst mit Nackenschutz und evtl. eine Sonnenbrille. Taschenlampe
und evtl. -messer (Wenn, dann scharf, denn an einem stumpfen Messer
verletzt man sich eher als an einem scharfen) und ein kleiner
Fotoapperat tun manchmal gute Dienste. Wichtigstes Utensil ist
der Brustbeutel mit Notfalladresse (Ich habe ein Kontaktformular
auf meiner homepage eingerichtet, denn eine Handynummer ist bspw.
in Myanmar wenig hilfreich), den das Kind möglichst immer
tragen sollte. Da gehört dann auch jeweils die Visitenkarte
des aktuellen Hotels hinein. Mein Sohn bekommt im Urlaub jeden
Tag einen Euro Taschengeld (in Landeswährung) in den Brustbeutel,
das animiert auch zum Tragen. Ein Kuscheltier nimmt mein Sohn
nicht mehr mit, seit er eins verloren hat. Niemals sollte das
Lieblingskuscheltier mitgenommen werden, denn wenn das weg ist,
kann der Urlaub zur Qual werden. Immer dabei haben wir einen warmen
Pullover (auch für kalte Busfahrten - Klimaanlage - und höhere
Berglagen, aber auch als Kopfkissen) und einen Bettbezug (Decke,
Schlafsack und wenns doch mal nicht so sauber ist). Etwas zum
Lesen sollte nicht fehlen (Pixibücher sind ganz praktisch
- klein und handlich). Badezeug, Mückenspray und Sonnencreme
sind unabdingbar. Bei der Kleidung ist darauf zu achten, dass
helle Kleidung (insbesondere Hose und Hemden) für die Abendstunden
vorhanden ist, weil die Mücken hell nicht so gerne mögen.
Unbedingt daran denken, die Adressen der wichtigsten Freunde mitzunehmen. Zum einen will das Kind plötzlich auch Karten schreiben, wenn die Eltern dies tun, zum anderen freuen sich natürlich auch die Freunde, wenn sie Post aus der fernen Welt bekommen. Auch an den Kindergarten oder die Schulklasse denken.
Gesundheit
Ein kleines Verbandpäckchen mit etwas Desinfektionsmittel
gehört immer ins Handgepäck. Darüber hinaus sollte
eine Wund- und Heilsalbe, etwas gegen Durchfall und elektrolythaltiges
Getränkepulver dabei sein. Viel mehr braucht man wohl nicht,
denn gegen alles kann man sich eh nicht absichern und notfalls
gibt es auch vor Ort Ärzte und Apotheken.
Außer den Impfungen, die ohnehin eigentlich jedes Kind hat, ersparen wir uns weitere Impfungen und Prophylaxen. Als stand by Therapie haben wir Malarone dabei, falls uns doch mal eine Anophelesmücke erwischt. Malaria kann aber eigentlich vor Ort ziemlich gut behandelt werden, da sich die Mediziner vor Ort natürlich auch am Besten mit "ihren Krankheiten" auskennen.
Wichtig ist, dass Kinder lernen, dass das Wasser aus der Leitung nicht getrunken werden darf. Ich stelle immer eine Flasche Wasser dreikt neben den Wasserhahn und weise meine Sohn mehrmals darauf hin. Die ersten Tage verzichten wir auch auf Eiswürfel und Speiseeis, damit der Magen sich erstmal etwas eingwöhnen kann. Später essen wir dann eigentlich alles und hatten damit noch nie ein wirkliches Problem. Im Übrigen ist Reis eigentlich das beste Mittel gegen Durchfall, dazu dann noch eine Cola und etwas Salz und schon gehts wieder gut. Wenn sich die Kinder Unmengen von Salz in den Hals kippen, ist das auch nicht wirklich bedenklich. Wenn der Körper genug davon hat, schmeckt das Salz nicht mehr und die Kinder hören auf. Ab und zu sollten sich die Kinder im Binnenland die Hände waschen, auch wenn das meistens nicht auf große Akkzeptanz stößt. Am Meer kann man darauf getrost verzichten, da die Kinder dann sowieso ständig baden. Wichtig ist dann auf die Sonnenbrandgefahr zu achten. Hoher Lichtschutzfaktor und evtl. beim Baden ein dreckiges T-Shirt überziehen.
Essen
Reis ist das Hauptnahrungsmittel und das ist auch gut so. Wenn
alles nicht schmeckt, geht meistens eine Portion Reis mit Sojasauce
oder Tomatenketchup. Die chinesische Küche bietet für
Kinder auch einiges (Huhn Süßsauer oder mit Nüssen
und Gemüse, aber auch Bratreis oder -nudeln). In den Hotels
und Restaurants, die Touristen als Zielgruppe haben, werden auch
teilweise Sandwich, Burger und Spaghetti angeboten. Myanmar, Kambodscha
und Laos bieten den Vorteil, dass es dort noch keine etablierten
westlichen Fastfoofrestaurants gibt, an denen man sonst selten
vorbei kommt. Ich habe danach regelmäßig Magenprobleme,
mein Sohn erstaunlicherweise nicht.
Das obligatorische Frühstück mit Toast, Marmelade und Eggs, any Style, ist für Kinder kein Problem. Das Schwarzbrot vermissen eigentlich eher die Erwachsenen.
Im Urlaub darf mein Sohn hier und da auch eine Cola trinken, was zu Hause eher die Ausnahme ist. Oft wählt er aber auch die anderen Kollegen aus dieser Familie oder Wasser.
Über ungeschältes Obst, Salat, Rohes Gemüse, Eiswürfel und Speiseeis mag man streiten. Wir essen immer alles (außer in den ersten drei Tagen) und hatten nie besondere Probleme. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte darauf vieleicht verzichten, was Kindern aber, wenns um Eis geht, ziemlich schwer fällt.
Was bei uns nie im Gepäck fehlt, ist eine Packung Müsliriegel. Die reicht meistens für die "Notfälle" in drei Wochen aus (Busfahrten oder sonstige Hungersnöte) und ein Packet Kaugummi für Starts und Landungen.
Sprachliche
Verständigung
Vor unserer ersten Reise stellte sich für meinen Sohn, er
war damals 5 Jahre, irgendwann die Frage, wie man sich denn wohl
ein Eis kauft, wenn die Menschen kein Deutsch sprechen. Dies war
Anlass, die ersten englischen Sätze zu lernen. "One
Icecreme please" war schnell gelernt und mein Sohn seiner
Sorgen entledigt. Einige Sätze mehr lernte er unterwegs auch
noch, doch freute er sich immer, wenn er Deutsche traf. Dies sollte
man beachten und dafür sorgen, dass das Kind immer wieder
mal Kontakt zu Menschen hat, mit denen es reden kann. Wir Erwachsenen
können das manchmal nicht so nachvollziehen, können
wir uns doch eigentlich überall auf Englisch verständigen.
Mittlerweile fragt mein Sohn jeden, den er im Urlaub trifft auf
Englisch, wo er denn her kommt und wie er heißt. Auch sein
Essen bestellt er sich selbst. Doch ist es aus meiner Sicht der
wichtigste Grund, weswegen mein Sohn sich am Ende auf seine Freunde
zu Hause freut, dass er sich mit denen besser verständigen
kann.
Butschern
in Burma oder anderswo
Auf unserer zweiten Reise in Kambodscha beschloß mein Sohn,
nachdem wir einen ganzen Tag Angkor Wat besichtigt hatten, dass
er nun einen Tag spielen wollte und wir deswegen noch einen Tag
länger bleiben sollten. Er war den ganzen Tag mit den einheimischen
Kindern in Siam Reap unterwegs, testete die Kochkünste der
Mütter seiner ganzen neuen Freunde und war den ganzen Tag
nicht zu sehen. Ab und zu brachte ein Hotelangestellter ihn mit
einem Mofa zurück, worauf hin er sofort wieder loslief. Alles
kein Problem! In Bangkok muss man da sicher etwas vorsichtiger
sein, aber in kleineren Orten in Myanmar, Kambodscha oder Laos
geht mit Sicherheit kein weißes Kind verloren. Man braucht
bloß mal fragend in die Umgebung zu sehen und jeder wird
einem sofort einen guten Tip geben, wo sich das Kind gerade aufhält.
Sollte doch mal irgendwas passieren, wird sich sofort jemand um
das Kind kümmern und nicht, wie in Deutschland üblich,
das Kind liegen lassen und vorwurfsvoll nach der Mutter spähen.
Etwas
Vorsicht ist in größeren Städten geboten, vor
allem wenn dort Linksverkehr herrscht. Dies ist für die Kinder
genauso ungewohnt, wie für uns. Die Kinder sollten schon
zu Hause gelernt haben, richtig zu gucken, wenn sie über
die Straße wollen. Keinesfalls sollte man versuchen, sie
auch noch dadurch zu verunsichern, dass man ihnen beibringen will,
nun zuerst in die andere Richtung zu sehen, das klappt ja selbst
bei uns Großen nicht.
Eine Reise mit Kindern wird vor allem durch die Flugkosten teurer. In der Regel sind ab dem vierten Lebensjahr 60 - 67 % des regulären Flugpreises zu zahlen. Man sollte die Tarifrechner der Reisebüros im Internet nutzen und sich wirklich immer die Gesamtkosten des Fluges ausrechnen. Auch durch die unterschiedlich hohen Flughafengebühren ergeben sich teilweise erhebliche Unterschiede. Natürlich sind Direktflüge denen mit langen Umsteigepausen vorzuziehen, aber so einfach ist es im richtigen Leben ja meistens nicht. Wir haben schon alles gehabt, bis hin zur Gulfair Variante (ICE nach Frankfurt - Flug nach Bahrain - 3 Stunden Pause - Flug nach Bagkok) und eigentlich ging das auch ganz gut. mein Sohn war in Bangkok gut ausgeschlafen, ganz im Gegensatz zu mir, was den ersten Tag nicht unbedingt einfacher machte. Bei solchen Flügen ist es eine Überlegung wert, ob man das erste Hotel, insbesondere, wenn man die Stadt nicht kennt, schon vorher bucht und evtl. auch schon ein Taxi bestellt. Das erspart dem Kind den Eindruck, dass schon die Ankunft nervig ist.
Feste Kosten enstehen darüber hinaus für das Visum und die weiteren Transporte vor Ort. In der Regel gilt: Wer einen Sitzplatz braucht muss bezahlen. Eine 10stündige Busfahrt mit einem Kind auf dem Schoß würde ich nicht wirklich empfehlen. Also sollte man, die eher geringeren Beträge für einen weiteren Sitzplatz nicht scheuen. Hotels werden in der Regel nicht teurer durch ein Kind, da die Preise sich zumeist auf das Zimmer beziehen und die Betten in der Regel groß genug sind, um ein Kind mit unterzubringen. Die Kosten für Verpflegung und Sonstiges (Eintritt, Ausflüge u. a.) fallen eher wenig ins Gewicht.
Schon vorab sollte rechtzeitig für das Kind ein Reisepass beantragt werden, da dieser in den meisten außereuropäischen Ländern Voraussetzung ist.
In jedem Fall muss ein außreichender Krankenversicherungsschutz mit Rückholschutz bestehen. Die Krankenkassen erstatten eigentlich gar nichts. Ggf. muss man die Kosten vor Ort zunächst bezahlen (Oft auch schon im Voraus, nach dem Motto, wer kein Geld hat, wird auch nicht behandelt) und die können ganz schön ins Budget schlagen. Man sollte insofern auch mit entsprechenden Reserven ausgestattet sein oder wenigstens eine Kreditkarte mit sich führen. Notfalls kann man sich an die Botschaft der Bundesrepublik wenden.
Das Reisegepäck des Kindes macht in der Regel eine Versicherung nicht notwendig. Klug beraten ist ohnehin, wer alte Sachen mitnimmt, da sie auf so einer Reise relativ stark beansprucht werden.
Zu Überlegen ist, insbesondere,wenn man schon sehr frühzeitig bucht, der Abschluß einer Reiserücktrittsversicherung. Ärgerlich, wenn einem die Masern alles vermasseln und das dann auch noch viel Geld kostet.