06. - 09.03.2013 - AnreiseDer Flug verläuft stressfrei und ruhig, was ich gerade ganz gut haben kann. Das Umsteigen in Taipeh ist völlig schmerzfrei. Rauskommen - 100 m nah links und wieder reingehen. Das ganze gelingt mit 2 Zigaretten in einem openair Raucherareal völlig entspannt und so sitze ich 1,5 Stunden später im Anschlußflug nach Manila. Dort angekommen gehen die Probleme auch gleich wieder los. Weil ich nicht in Begleitung meiner Frau bin, bekommen ich keinen Balikbayan - Status, was dann bedeutet, dass ich einen Tag, wenigstens einen Vormittag opfern muss, um im Bureau of Imigration meine Aufenthaltsberchtigung verlängern zu lassen. Naja, man freut sich ja auch, wenn mal die philippinische Bürokratie erleben darf.
Dann noch 2 Stunden mit dem Bus nach Angeles und im Hotel falle ich direkt ins Bett. Die letzten 4 Nächte waren nicht übermäßig von Schlaf geprägt und so habe ich es mal wieder nötig. Am frühen Abend werde ich wach, weil mich der Hunger quält, aber zu mehr als einem Dinner reicht es auch nicht. Immerhin geligt mir ein erster Telefonkontakt und ich erfahre, dass am Sonntag die Beerdigung stattfinden wird. Entsprechend unserer Vorplanung werde ich also Sonntag morgen anreisen und dann 3 Nächte bei der Familie bleiben. Ich buche noch schnell die entsprechenden Flüge und haue mich wieder aufs Ohr, das bis 11:30 Uhr am Freitag Morgen belastet bleibt. Der dann folgende Resttag spielt sich zwischen Pool, Bar und Restaurant ab. Am Samstag versuche ich ein weißes T-Schirt zu ersteigern, um den hiesiegen Trauerbekleidungsgepflogenheiten zu entsprechen. Ich verbringe tatsächlich den gesamten Nachmittag mit der Suche nach einem passenden T-Shirt. Nachdem ich zwischezeitlich noch ein Cellphone ergattere, gelingt es überraschend doch noch, ein weißes T-Shirt in 4XL zu finden. Der Abend endet mit einem Mongolian Barbeque und um 1°° Uhr breche ich nach Manila zum Airport auf, wo mein Flug pünktlich um 5:05 Uhr den Boder hinter sich läßt. Um 6:20 Uhr bin ich Calbayog, wo mich der Nachbar mit dem Multicab abholt.
10.03.2013 - Die Beerdigung
Um 7:00 Uhr erreiche ich das Mousehouse, wie die kleine Hütte der Familie gerne liebevoll genannt wird. Ich habe es geahnt, aber nicht wirklich geglaubt: Der Sarg steht mitten im Wohn-, Ess- und Aufenthaltszimmer. Ein flüchtiger Blick durch die Scheibe reicht mir, um meine These bestätigt zu wissen, dass man die Menschen lieber mit dem lebenden Gesicht in Erinnerung behalten soll. Die Familie ist jetzt komplett versammelt. Vater Carlito ist angereist, Die Geschwister Cathy, Lourdes und Carlito und Jan sind zusammen von Manila mit dem Bus gefahren, nachdem Cathy und Jan ankamen. Dazu gesellen sich noch die beiden kleinen Halbschwestern Camel und Bianca. Ein großer Teil der Verwandschaft ist auch da, die Frauen bereiten das Essen vor, das nach der Beerdigung gereicht wird, die Männer sitzen größtenteils sinnfrei herum und trinken Rum. Eine Szene, die ich irgendwie unpassend finde. Die Stimmung schwankt zwischen gefasster Betrübtheit und hemmungsloser Trauer. Übergänge, die für mich teilweise schwer zu verstehen sind. Gegen 13°° Uhr kommen Frauen, die Totengebete sprechen. Ohne die Worte zu verstehen, spüre ich die Dramatik der Endlichkeit, die in ihren Worten steckt.
Gegen 14°° Uhr kommt der Fumeral Service und trägt den Sarg aus dem Haus. In der Tür wird über den Köpfen der hockenden Familie die Glasscheibe des Sargs zerschlagen. Ich bin zunächst erschrocken und denke ein besoffener Verwandter... Nein es scheint ein Brauch, den ich nicht kenne. Der Sarg wird auf einen Wagen geladen und dann setzt sich der Trauerzug zur Kirche in Bewegung. In der Kirche verstehe ich leider rein gar nichts, weil der Pfarrer Waray spricht und ich da nicht mal mehr Fragmente verstehe. Insgesamt stelle ich aber wieder fest, dass mir Kirche auf den Philippinen zu unpersönlich ist. Der Pfarrer gibt niemandem die Hand, hat keine persönlichen trostspendenden Worte für die Familie und kommt zudem noch eine halbe Stunden zu spät. Philippine time gilt eben auch im Trauerfall. Ergreifend ist die Trauerfeier jedenfalls und, mir scheint, dass es dem Pfarrer durchaus gelingt, etwas Perspektive in seiner Ansprache / Predigt zu vermitteln.
Nach der Trauerfeier geht es dann mit dem Sarg im Leichenwagen und der Familie im Lastwagen (Jan, der während der Ansprache einschlief und ich im Trike hinterran) zum Friedhof, wo sich dann nochmals tragische Szenen abspielen, die ich hier nicht näher beschreiben möchte. Jedenfalls braucht es die Kraft aller BegleiterInnen, die Familie aufzufangen. Schließlich kommt der Sarg in die Gruft der Familie, die dann mit Zement verschlossen wird. Ein Jahr wird die Familie sie nicht wiedersehen, vieleicht gut so. Ich bin heilfroh, als alle Beteiligten wieder im Haus versammelt sind und niemand wirklich ernsthaft zu Schaden gekommen ist. Lediglich Cathys Schwester ist noch etwas kollabiert, was sich aber nach einigen Stunden auch legt. Unter Europäischen Verhältnissen hätte ich mindestens 3 mal den Rettungswagen gerufen, aber hier scheint das dazu zu gehören.
Nach dem Essen ist relativ schnell Ruhe eingekehrt und nur noch die Kernfamilie im Haus. Ich entschlummerer neben Jan und werde erst am Abend wieder wach, um ein kleines Mahl zu nehmen. Die Spuren der "Belagerung" sind schon weitgehend beseitigt und den Platz an dem der Sarg stand ziert jetzt ein kleiner "Altar" mit Bildern von Carlo und frischen Speisen für den Verstorbenen. Dann brauche ich auch direkt den nächsten Schlaf, nicht nur wegen der Müdigkeit.
Fazit: Das war die schwerste Beerdigung, die ich erleben musste, aber auch der schlimmste Trauerfall. Sterben Eltern oder Verwandte in einem vergleichsweise angemessenen Alter ist das traurig. Stirbt ein 17jähriger Junge eigentlich an Armut und man muss dabei letztlich tatenlos zusehen, dann ist das grausam für die Familie, das Umfeld, aber auch für eine Scheißwelt, die unter Globalisierung nur okonomischen Ertrag versteht, nicht aber eine soziale Verantwortung für die Menschen, die auch noch zusehen müssen, wie die wenigen Ressourcen, die sie haben, von geldgeilen Spekulanten missbraucht werden. Aber begrenzen wir schön die Managerprämien, damit dann eben die Spekulanten den Erlös einstreichen und noch mehr Elend produzieren indem sie Grundnahrungsmittel als Rouletttisch mißbrauchen!
11. - 12.03.2013 - The days after
Die Stimmung ist vergleichsweise gelöst. Cathy hat das Heft in der Hand und organisiert die zur Verfügung stehenden Ressourcen, um das Haus wieder in den bestmöglichen Zustand zu versetzen. Carlito Sen. bringt also erstmal die Terasse in Ordnung, während andere sich um neuen Bambus für den Zaun kümmern. Carlito Jun. ist quasi ganztagsbeschäftigt mit der Sicherstellung notwendiger Wasservorräte, die hier Eimer für Eimer vom Brunnen herangeschleppt werden müssen. Da wir gerade mit 9 Personen die 30 oder 40 qm bewohnen, braucht es schon den einen und auch anderen Schluck Wasser. Alleine das Duschen zieht schon diverse Brunnengänge nach sich. Zur Sicherstellung der Grundversorgung ist fast den ganzen Tag die Küche in Betrieb, in der, nach Gas und Holzfeuer in den Vorjahren, nun mühselig auf Holzkohle gekocht wird. Es gibt mehrere leckere unterschiedliche gebratene Fische über den Tag verteilt. Jan verbringt den Tag mit Tante Lourdes am neuen DVDbook mit Mickey und Spongebob. Ich brauche den Tag erstmal, um die Erlebnisse des Vortags zu verarbeiten. Ich beobachte dabei, wie die handwerklichen Arbeiten ihren Verlauf nehmen und staune immer wieder. Ich bin und bleibe wohl der Einzige, der jeh Schrauben in das Haus gedreht hat (Seinerzeit bei der Installation der Schalter und Steckdosen, als wir die Hütte elektrifiziert haben). Carlito nagelt alles, was ihm in den Weg kommt an und das mit Nägeln, die wohl schon mindestens 2 - 3 Einsätze hinter sich haben. Schrauben ist tatsächlich eine sehr mühselige Alternative, das die Teakholzlatten, die man hier als Dachlatte verwendet, sehr hart sind. Mir tut eh jede Latte in der Seele weh, die vernagelt wird. Früh endet der Abend dann und ich nutze den Luxus, ein knappes Drittel Bett zum Schlafen zu haben.
Am Dienstag starten wir nach dem Frühstück, um die Großtante in einem Dorf, in der Nähe von Calbayog zu besuchen. Zwar stellt sich heraus, dass die Großtante uns gestern erwartete und heute auf einer anderen Insel ist, doch sind genügend Großcousins und -cousinen vor Ort, die uns das Dorf zu zeigen und uns mit Kokosmilch und anderem versorgen. Das Dorf gefällt mir außerordentlich gut. Die Menschen hier wirken durch die Bank netter als in Malopalo und das Dorf macht einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Einziger Nachteil: Es liegt in den Bergen und nicht am Strand! Ein schöner Ausflug, der uns auf andere Gedanken bringt, endet dann im Supermarkt, wo wir das abendliche Spaghettiessen ausstatten. Ich beharre auf frischem Hackfleiscch und mache mich dadurch auch nicht unbeliebt. Schnell kaufe ich noch 2 Lichtschalter, um die elektrische Anlage noch schnell wieder in Ordnung zu bringen, dann starten wir mit der fachkundigen Bearbeitung unserer Beute. Ich versuche dann früh ins Bett zu gehen, da ich am nächsten Morgen um 6:40 fliege und insofern eine 4 am Anfang der Uhrzeit stehen wird, wenn der Wecker klingelt. Der Versuch scheitert, da meine Mitschläfer, allen voran Jan, doch noch andere schlafstörende Aktivitäten umsetzen müssen. So wird es also wieder eine kurze Nacht.
13. - 23.03.2013 - Busuanga Island
Der Mittwoch wird ein gnadenloser Reisetag. Start mit dem Flieger um 6:40 Uhr, was im richtigen Leben bedeutet, dass der Tag 2 Stunden früher begann. Der Flug war pünktlich und die nächste Etappe ging auch reibungslos. Ich musste ja noch mein Hauptgepäck aus dem Hotel abholen, wozu ich, angesichts der geplanten Abfahrt der Fähre nach Coron um 18°° Uhr noch genug Zeit hatte. Immerhin hat mir diese wohl durchdachte Aktion die Kosten für das Gepäck bei der Fluggesellschaft erspart. Ich schlage um 15:30 Uhr wieder in Pasay / Manila auf und nehme ein Taxi zum Pier 15. Nach den Angaben im Internet soll das der Abfahrtsort der Fähre sein. Aber, wie es mit Papier und Worten und insbesondere im Internet so ist, sie sind halt geduldig. Nach einer, von mir im Übrigen völlig unterschätzten Taxifahrt von 1,5 Stunden durch den eher stehenden Verkehr von Manila, stellt sich heraus, dass sich der Abfahrtsort wohl schon länger geändert hat, was man von der Webpage der Reederei nicht behaupten kann. Also weiter zu Pier 4. Der Taxifahrer gibt zu verstehen, dass ich die Schließknöpfe der Tür runterdrücken soll, weil wir jetzt in eine gefährliche Gegend kämen. Nun gut, dann jetzt mit voller Konzentration. Es geht durch ein Meer aus Containern und sonstigen Warenhaufen, tatsächlich an dunklen Gestalten vorbei, was aber eher daher rührt, dass sie hier den ganzen Tag in sengenden Sonne arbeiten und die Schiffe be- und entladen. Endlich gelangen wir zum Hafenbüro der
Atienza Shipping Company, wo die Fähre bereits vertäut ist. Ich erstehe ein Ticket für 1.150 Pesos in der Aircon Klasse und bin um 17:30 Uhr an Bord. Gutes timing, denk ich noch so, da kommen mir auch schon erste Zweifel, wie die ganzen Dinge, die da noch so rumliegen und augensccheinlich für den Transport mit eben dieser Fähre vorgesehen sind, bis 18°° Uhr an Bord kommen sollen. Gegen 20°° Uhr gebe ich meinen Zweifeln recht und gegen 22°° Uhr schlafe ich in meiner Koje, die offensichtlich eher für kleinwüchsige Asiaten ausgelegt ist, ein. Nach dem Tag auch kein Wunder. Die Fähre, so erfahre ich am nächsten Morgen, ist um 2°° Uhr morgens mit 8stündiger Verspätung ausgelaufen, was mich ja nicht weiter gestört hat. Allerdings zieht das auch eine adäquate Verspätung bei der Ankunft in Coron nach sich, was mich denn doch wieder etwas annervt, denn wir werden voraussichtlich erst gegen 20°° Uhr anlegen. Erfahrungsgemäß wird es dann auch schon eng mit Hotelbetten und im Übrigen wollte ich mir doch Coron ansehen. Naja, dann eben nicht! Ich finde tatsächlich ein Hotel, ein Restaurant (nach 2 mal Reis mit gekochtem Ei als included Meals auch dringend erforderlich) und nehme anschließend noch ein Bad im Pool. Am nächsten Morgen sind noch ein paar Besorgungen notwendig, denn es geht danach in die Provinz. Ich erstehe also lieber noch eine Dose Fleisch, Tunfisch und ein paar Skycracker für den Notfall. Gegen 12°° Uhr sitze ich im Bus nach Conception. Mein Ziel ist der Ocamocam - Beach, den wir vor 5 Jahren schon besucht haben. Ich werde ihn aber nicht erreichen. Das Ende meiner Busreise ist in Salavacion erreicht. Die örtlichen Trikefahrer rufen Preise auf, die einem das Mark in den Knochen erstarren lassen. Ich wähle die günstigste Variante und zum nächstgelegenen Beach, an dem Accomodation möglich ist. Der Preis übersteigt den Buspreiß um das Vierfache für eine 20 Minütige Fahrt an einen kleinen Strand, der dem schon erwähnten in nichts nachsteht. Also doch noch ein happyend. Selbst ein Dinner lässt sich noch organisieren und so sitze ich zum Sonnenuntergang bei einem Teller Reis mit Cornedbeef und gebratenen Auberginen. Das kalte SMB krönt das Mahl und im Grunde genommen den ganzen Tag. Wie schon vor 5 Jahren, wahrscheinlich keine 50 km weiter, gibt es auch hier keinen Strom, kein Handynetz und eine Straße, die nur für Allradfahrzeuge, Trucks und Enduros taugt. Auf Anraten meines geschäftstüchtigen Herbergsvaters buche ich noch einen Schwimm- und Schnorchelausflug für den nächsten Tag, um dann rasch ins Bett zu gehen, bevor der Chef die Petroleumlampen löscht. Irgendwie merke ich, dass mir immer noch die richtige Urlaubsstimmung fehlt. Am nächsten Tag lande ich auf Black Island. Bevor es losgeht laufe ich zum Signal, also der Stelle, wo man Handyempfang hat. 20 Minuten bergauf. Supersache! Als ich oben bin erfahre ich ratlos fragend, das es nur ein Smartsignal gibt. Ich habe Globe! Scheiße! Das Handy mit der deutschen Karte (Smart roaming) liegt im Zimmer und ich finde, der Tag ist schon mal super angefangen. Zurück und ab auf die Insel. Ich bin geneigt zu glauben, dass wir schon vor 5 Jahren dort waren. Jedenfalls meine ich in Sichtweite den Ocamocam Beach auszumachen, mag mich aber auch täuschen. Kurzum, schöner Strand, einige Fische und sogar Korallen, die nicht durchs Dynamitfischen zerstört wurden. Ich bleibe auf der Insel bis der Bootsführer bedeutet, dass es langsam Zeit wird, wenn wir noch im Hellen zurückkommen wollen. Also Bootsfahrt und dann Fisch mit Reis und philippinischen Bohnen. Schmeckt! Ach so, mein abendlicher Versuch, eine SMS mit meiner Epluskarte zu versenden war tatsächlich erfolgreich, aber eben auch schweißtreibend. Es sind im Übrigen noch zwei weitere Gäste da, was den Abend um ein Stündchen verlängert, da der Gewinn an Kaltgetränken höher ist als die Petroleumkosten.
Es ist Sonntag, mein Verein hat wohl Fußball gespielt und ich bin ahnungslos (was, wie sich später herausstellt, besser ist!) und um 7°° Uhr holt mich der Bootsmann ab, um nach Calauit Island zu fahren. Ich war zwar schon mit Cathy da, aber den ganzen Tag allein am Strand ist ja auch irgendwie doof, also fahre ich da nochmal hin. Ich hätte es lassen sollen. Die Fahrt kostet von hier 2.500 Pesos, was den Fahrpreiß zum Ocamocam Beach deutlich relativiert. Pünktlich geht es los und die erste Stunde verläuft reibungslos, dann blickt mein Bootsmann nach unten, schaltet direkt den Motor ab und gibt mir zu verstehen, dass wir ein Problem haben. Nachdem er 45 Minuten repariert hat, etwas hoffnungslos drein blickt und der Start des Motors in einem frustrierenden Blubbern endet, gebe ich ihm zu verstehen, dass wir jetzt mit Muskelkraft, die Insel ansteuern, der wir uns zwischenzeitlich bis auf 200 Meter genähert haben. So geschieht es und ich attestiere mir Robbinsonistische Fähigkeiten. Die Insel ist ein Paradies. Ein wunderschöner Strand mit schattenspendenden Felsen und bizarren Formationen nebst einer kleinen Höhle, die leider als Entsorgungshalle mißbraucht wird. Ich erkunde also die Insel und bade, während der Bootsmann weiter versucht, etwas zu reparieren, von dem ich noch nicht einmal den Fehler verstanden habe. Nach einer weiteren Stunde beginnt Robinson, Part 2. Mein Bootsmann paddelt davon, um ein neues Boot zu organisieren und ich habe Freitag verloren. Ganz allein auf der Insel, man kann tun und machen, was man will, aber eben doch nicht, weil man ja alleine ist. Für eine Stunde ganz nett, aber dann freue ich mich auch schon über das, sich nähernde Motorgeräusch. Der Bootsmann kommt mit einer Minibanka nebst weiterem Bootsmann und als ich zusteige sind wir auch direkt an die kapazitive Grenze des Boots gestoßen. So gehts dann vorsichtig nach
Calauit. Dort kommen wir in der sengenden Mittagshitze an und das beseutet, die meisten Tiere haben sich ins schattenspendende Unterholz verzogen. Nachdem ich also fast 2000 Pesos für Eintritt, Jeep und Führer sowie einen Packen Mangozweige, die Lieblingsspeise der Giraffen, berappt habe, geht es los. Zunächst die Giraffen. Mein Führer tut so, als ob ich noch nie im Leben Giraffen gesehen habe und wird nicht müde, mich, die Giraffen und seinen "Kameramann" so zu positionieren, dass die Giraffe Zweige von meinem Kopf frisst und das fotografisch dokumentiert wird. Auch meine Versuche, ihm deutlich zu machen, dass wir in Europe auch Zoos haben und ..., nützen nichts. Eine halbe Stunde vergeht, bis er endlich Erfolg hat und zufrieden ist. Dann kommen Krokodile, Stachelscchweine, Phytons und auf meine speziellen Wunsch dann noch die Zabras, die um diese Zeit schwer zu finden sind. Mich stört das nicht, dann für insgesamt fast 100 Euros, kann ich auch noch ein wenig durch die Steppe Fahren und Zebras suchen. Nach geraumer Zeit finden wir sie und ich kann noch ein paar schöne Bilder machen. Gegen 15°° Uhr gehts es zurück, diesmal ohne Zwischenfälle, was mir noch ein abendliches Bad ermöglicht, bevor es Dinner gibt. Leckeren Fisch, dessen Name mir nach dem 3. oder 4. Bier wieder entfallen ist. Mein Plan, am nächsten Tag zurück nach Coron zu fahren scheitert, weil sich kein Motorrad mehr organisieren läßt, das mich morgens um 1°° Uhr an den National Highway bringt. Dort fahren zwischen 2°° und 3°° Uhr morgens die einzigen Busse oder Jeepneys nach Coron, um Menschen zur Arbeit zu bringen. Ich werde also den nächsten Tag noch an diesem Beach verbringen, was nicht wiklich schlimm ist und meinen Herbergsvater auch erfreut, verdient er doch noch ein paar Pesos mehr. Ich komme mit einem Belgier ins Gespräch, dessen Girlfriend kurz nach Beginn unserer Konversation langsam entschlummert. Es stellt sich heraus, dass er ein Problem hat, das ich mit ein wenig Tabak und Zigarettenpapier schnell lösen kann und so endet dieser Abend nach unzähligen Bieren und seinen gelösten Problemen in den frühen Morgenstunden am Strand, wo eine sternenklare Nacht ideale Voraussetzungen bietet, um sich in den Weiten der Milchstraßennebel zu verlieren. Der erste wirklich gelungene Urlaubsabend, stelle ich am nächsten Tag fest.
Der Montag ist unspektakulär, aber auch kurz, da ich mein Frühstück erst nach der Lunchtime einnehme. Ein kleiner Spaziergang durchs Dorf, das nichts besonderes zu bieten hat, und baden sind die herausragenden Highlights. Abends noch ein Dinner der Rubrik Corned Beef an Reis mit philippinischen Brechbohnen und dann versuche ich früh zu schlafen, was auch mißlingt, da ich ja eigentlich auch gerade erst aufgestanden bin. Um 0:30 Uhr klingelt der Wecker (hätte er nicht müssen), ich trinke noch schnell einen Nescafe und dann kommt mein Motorrad.
Auf einer Pritsche nach Coron
Pünktlich um 1°° Uhr ist mein Fahrer da und es geht los. Die Hinfahrt war mit einem Trike bis etwa 500 Meter vor dem Zimmer noch vergleichsweise bequem, was vor allem an dem dritten Rad lag. Die Motorradfahrt ist eher ungemütlich. Zweimal kann ich das Moped gerade noch abfangen, meinem Fahrer hingegen fehlte es an der Kraft, die 120 kg Last im Tiefsand zu stemmen. Definitv keine Strecke für solche Versuchsfahrten. Ich mache daher drei rote Kreuze, als wir um 20 vor 2 Uhr am National Highway sind und ich unverletzt vom Bike steigen kann. Es wird Zwei, es wird halb drei, aber kein Scheinwerfer zu sehen. Man muss schon mal morgens um 2°° Uhr in Old Busuanga an der Straße gestanden haben, sonst hat man wohl etwas Entscheidendes im Leben verpasst. Gegen 10 vor drei Uhr dann zwei Scheinwerfer, die in die richtige Richtung strahlen. Ich fange direkt hektisch an zu wincken, damit die jetzt nicht auch noch an mir vorbei fahren. Als das Fahrzeug zum Stillstand kommt entpuppt es sich als Lastwagen. Vier Mitreisende auf der Pritsche wincken mir freundlich zu und bejahen meine Frage, ob es nach Coron geht. Ich steige also zu, bevor ich hier versauer. Schon im nächsten Ort warten die nächsten Menscchen auf den Transport nach Coron, wincken den Laster aber freundlich durch. Nicht jeder Filipino ist halt so bekloppt und fängt bei jedem Scheinwerfer gleich an zu wincken, als wenn es die letzte Chance ist, dem Sensenmann zunentkommen. Ich bleibe jetzt bei meiner Pritsche und stelle zunächst mal fest, dass die Federung doch eher auf ein paar Tonnen Sand ausgelegt ist, als auf 500 kg Biomasse. "The Driver" kennt auch kein Pardon und knallt überall drüber. An den Brücken Auf- und Abfahrten hebt alles 10 cm ab und mein Kreuz freut sich über jede Landung. Aber man gewöhnt sich an allen, selbst an Dativ, und so halte ich wacker durch. Andererseits muss man eben auch mal auf einer Pritsche durch die sternenklare Naccht gefahren sein. Schon ein Trip der besonderen Art. Als ich um 5:30 Uhr Coron erreiche stelle ich fest:
1. Das war die schnellste Möglichkeit von Old Busuanga nach Coron zu kommen!
2. Das war zudem noch die Billigste, denn der Fahrer lehnt es beharrlich ab, von mir irgendwelches Geld zu nehmen.
Um 6°° Uhr finde ich das erste offene Restaurant und gönne mir ein Frühstück mit Blich über den Hafen von Coron. Gegen 9°° Uhr stellt sich heraus, dass mein Herbergsvater falsch lag, mit seiner These, dass jeden Mittwoch ein Schiff nach Mindoro fährt, es fährt erst am Donnerstag! Gegen 10°° checke ich also für zwei Nächte ein und bezahle 3.600 Pesos für ein Dreibettzimmer. Für den Einzelreisenden etwas doof. Gegen 11°° Uhr lege ich mich etwas ab und wache rechtzeitig zum Abendessen wieder auf. Nach einem Crispy Pata (Knuspriges Schweinefleisch) vertreibe ich mir den Abend mit Digitalem, also auch diesen Zeilen.
Den Mittwoch verbringe ich mit Sightseeing in Coron, was auch kein wirklich abendfüllendes Programm, aber ganz beschaulich ist. Ich gewinne detailierte Einblicke in das Marktgeschehen, den Fischereiumschlag und die Kunst, einen Mangoshake ohne lila Glibberperlen zu bestellen, was zunächst unmöglich erschien. Den Sonnenuntergang verbringe ich, wie fast alle bekloppten Touristen, auf dem Mount Tapyas. Sehr hübsch, aber wie der Name schon sagt, ein Berg und somit liegen vor dem schönen Ausblick erstmal 750 viel zu hohe Stufen. Nachdem ich mehrere Megabytes meiner SD Karte befüllt habe mache mich mich im scheidenden Licht der untergegangenen Sonne an den Abstieg zu mehreren kalten San Miguel Bieren und einem Lobsterteller mit drei fetten Fiechern für 5 Euronen. Supertarif!!! Entweder die Krustentiere oder Frustenbiere (das ganze ist allein eben doch nur einzeln?!) haben mir die nötige Schwere verliehen, um dann noch ein paar Stunden gut schlafen zun können, bevor mich die Fähre morgens um 7°° Uhr (also einsteigen um 8°° Uhr und abfahren um 9°° Uhr, aber hauptsache, man ist um 7°° Uhr da) nach San Juan / Mindoro bringt.
Mindoro
Mein Plan, um 14°° Uhr in San Juan zu sein und dann noch 4 - 5 Stunden nach Puerto Galera zu fahren, scheitert auf der ganzen Linie! Als wir in San Juan ankommen ist es fast 17°° Uhr und die Fahrt bis PG dauert 8 Stunden, mit zwei mal Umsteigen. Super! Als wir den schönsten Teil der Fahrt mit eizigartigem Küstenpanorama erreichen, ist die Sonne untergegangen und das Panorama ist ungefähr so, wie nachts auf dem Deich. Mit dem Van erreiche ich um 23°° Uhr Calapan City und hier ist Schluß. Der nächste Van fährt erst morgen früh. Also nehme ich mir ein Motel, was mich für 8 Stunden 600 Pesos kostet. Guter Tarif, aber auch kein Zimmer, wo man sich drei Wochen drin wünscht. Es gibt noch ein Fried Half Chicken und dann 6 Stunden Schlaf. Nach meinem Lieblingsfrühstück, Nescafe, Reis und Trockenfisch geht es ohne wirkliche Nahrungsgrundlage weiter nach Puerto Galera. Zwei Stunden mit dem Van und eine Viertelstunde mit dem Jeepney und ich bin am Sabang Beach. 2 Tage Touristenleben mit gut essen und trinken, baden und abends mal beim Deutschen, Dänen oder Östereicher einen kleinen Schnack halten. Genauso wird es. Mit Cathy habe ich verabredet, dass wir uns an meinem Geburtstag am Montag in Manila treffen und dann noch ein paar Tage zusammen Urlaub machen. Lourdes, ihre Schwester und Jans Lieblingstante, wird uns begleiten. ich ruhe mich jetzt also etwas aus und dann sehen wir mal, welche Abenteuer noch so auf uns warten.
24.03 - 04.04. - Familienurlaub - NordluzonMeine Anreise nach Manila verläuft bilderbuchmäßig, 1 Stunde mit dem Boot nach Batangas und dann drei Stunden mit dem Bus nach Manila. Zeit für meine Hochrechnungen für den morgigen Tag. Cathy's Reisegruppe plant die Abreise aus Calbayog für 16°° Uhr, macht bei 20 - 22 Stunden Busfahrt eine Ankunftszeit von frühestens 12°° Uhr Mittags. Ich wähle also ein Budgethotel in Ermita nahe beim Stadtteil Intramous, wo ich für morgen früh die Verlängerung meiner Aufenthaltserlaubnis im Bureau of Immigration plane. Ich finde schnell eine Bleibe für 600 Pesos, immerhin mit Dusche im Zimmer und einem leistungsstarken Deckengebläse. Nach einer kleinen Pause streife ich noch ein wenig durch die nun schon duncklen Straßen Ermitas und finde einen super BBQ Straßenimbiss, der mein Hauptkriterium erfüllt: SMB (San Miguel Pale Pilsen Beer). Ich verdrücke hier zum Bier einige Chicken- und Meatspiesse an Reis mit einer richtig scharfen Soja-Essig-Chilli Sauce. Anschließend bette ich mich früh zur Nachtruhe, da die letzte Nacht noch ihren Tribut fordert und ich morgen früh raus will. Der Wecker steht auf 7°° Uhr, da ich spekuliere, dass das Bureau of Immigration um 9°° Uhr öffnet.
Der Wecker, also eigentlich das Handy mit dem Wecker, klingelt um 6:30 Uhr und es ist nicht der Wecker sondern Cathy, die ihre baldige Ankunft avisiert. Uups! Planen ist auf den Philippinen so überflüssig, wie Wintermäntel. Also nix mit Plan sondern Umsetzung. Duschen, Frühstück und ab ins Taxi zum Hotel, das ich gestern noch gebucht habe, denn an meinem Geburtstag soll es ja etwas komfortabel sein.
Shogun Suite Hotel in Pasay. Ich sollte wohl gegen 8:30 Uhr da sein, denke ich, und schon erreicht mich eine SMS, die die Ankunft meiner Familie auf 9°° Uhr taxiert. Naja, dann muss ich wohl noch ein Weilchen warten, denke ich, ohne bislang wirklich bemerkt zu haben, dass jeder Fussgänger die Strecke, die wir in den letzten 20 Minuten gefahren sind, in höchstens 5 Minuten bewältigt hätte. Am Ende dieses Liedes erwartet mich meine Familie um 10:30 Uhr im Hotel und ich bin für 5 Euro 2,5 Stunden Taxi gefahren. Nach den Geburtstagswünschen und der Wiedersehendfreude beziehen wir unsere Zimmer und frühstücken. Um 13°° Uhr fahre ich mit Cathy zum
Bureau of Immigration. Da Cathy ihren Pass nicht mit hat, muss sie leider draussen warten. No ID - No Entry! Ich bekomme am Infocounter ein Formular und die Anweisung, zwei Seiten meines Passes zu kopieren. Copyservice inhouse! Form ausfüllen, dann Counter 28 - 31. Ich nehme die 30. Der Mann kramt aufwendig in meinen Unterlagen und digitalisiert mich, um mir dann ein Zertifikat zu überreichen, das bestätigt, dass ich nicht auf der Blacklist stehe. Dann mit allen Unterlagen zum Counter 25 - Cashier. 2030 Pesos Gebühr, zzgl. 1000 Pesos für die Expressbearbeitung, also exakt 60 Euros. Fast 10 Euro teurer, als das Visum in Berlin. Wortlos zeigt die Beamtin auf ein Schild in Augenhöhe "Go to Counter 32". Dort angekommen, es sind zwischenzeitlich kurze 20 Minuten verstrichen, sammelt der Kollege alles ein und deutet, wiederum wortlos, auf das Schild in Augenhöhe "Wait for one hour and come back". Das gibt dem schwitzenden Reisenden die Möglichkeit, gegenüber einen Eiskaffee bei Starbuks zu nehmen, was auch wir tun. Ich frage mich, wie viele Antragsteller die Wartestunde wohl nicht hier verbringen. Gute Symbiose! Wer wohl das Schild mit der Wartezeit geschrieben hat??? Nach einer Stunde bekomme ich umgehend meinen Pass mit dem begehrten Stempel und wir fahren zurück zum Hotel, um Lourdes und Jan zum Geburtagsessen abzuholen. Wir werden in der
Mall of Asia, dem, bei der Einweihung 2006 drittgrößten Einkaufszentrum der Welt, dinnieren. Erstmal erledigen wir die notwendigen Einkäufe, die nach 3 Wochen so anfallen. Dann gibt es Korean BBQ. Gut und sättigend, aber nicht aufregend. Nach einem Rundgang über den Jahrmarkt, der hier ständige Einrichtung in fast jedem EInkaufszentrum ist (die Filipinos besuchen das hier gerne schon mal als Tagesausflug) fahren wir zurück zum Hotel, denn meine Mitreisenden sind noch etwas angeschlagen von der letzten Busreise und morgen startet schon die nächste.
Nach einem widererwartend schlichten Frühstück machen wir uns auf, zum Busterminal und sitzen 10 Minuten später in einem Bus nach Vigan City, für meinen Geschmack, die architektonisch schönste Stadt auf den Philippinen. Insbesondere die Prachtstraße im original spanischen Kolonialstil, hat es mir angetan. Wie im Mittelalter, mit Pferdekutschen und wunderschönen gut erhaltenen Häusern aus der Ära der Spanier. Wir verbringen dort 2 Nächte und nutzen den Tag dazwischen für einen wunderschönen Stadtrundgang, eine Kutschfahrt und Cathy übt sich im Töpfern. Wir übernachten im
Grandpa's Inn, einem wunderschönen alten Kolonialgebäude. Zwar gibt es nur eine Etagendusche, aber das kann man verschmerzen in dem liebevoll gestalteten Haus.
Weiter geht es Richtung Pagudpud, zunächst nach Laoag, wo wir in den ordinary local bus umsteigen, der uns ans Ziel unserer Reise bringt. Mir gefallen die ordinary busses ja im Grunde genommen ganz gut, solange sie fahren. Wenigstens kühlen sie im Laufe der Fahrt nicht auf Europäische Kühlschranktemperaturen ab, allerdings erreichen sie im Stehen auch schnell Dampfgarertemperatur. Unsere Fahrt macht ihrem Namen alle Ehre und so ist alles gut. In Pagudpud folgt dann die Ernüchterung. Das wir hier in der Holy Week, also der Woche vor Ostern kein Zimmer unter 60 € bekommen, war mir schon klar. Das man hier aber dann für 3500 Pesos, was stolze 70 € sind, ein Zimmer bekommt, das im Normalfall nicht mal 1000 Pesos wert ist, raubt mir dann doch den Atem. Schon ziemlich früh fällt die Entsccheidung, dass wir nach zwei Nächten wieder flüchten und uns etwas billigeres in Subic suchen. Die zwei Tage sind, außer teuer, auch sonst eher durchwachsen. Es ist ziemlich voll am Strand, aber die Infrastruktur ist primär nur auf philippinische Urlauber eingerichtet. Zwar finden wir doch ein Restaurant, das mir ein Frühstück mit Toast ermöglicht, aber danach muss man halt auch schon suchen. Die Zeit verbringen wir, wen wunderts, mit baden und Starndleben. Ich erfreue mich regelmäßig an meinem Ärger über die Dreistigkeit, mit der hier die Besucher abgezockt werden. In unserem Zimmer funktionieren die Steckdosen nicht, die Dusche ist mangels Wasserdruck nur im Schöpfbetrieb (Wasser aus dem Eimer, der über den Wasserhahn noch gerade so druckmäßig erreicht wird) nutzbar und direkt am ersten Abend fällt auch noch dasLicht aus, weil die Energiesparlampen durch die ständigen Stromausfälle kollabieren, wie auch der Aircon, der sich alle 20 Minuten mit Geratter neustartet. Natürlich gibt es keinen Pool und auch kein WiFi. Vor der Zimmertür rinnt ein Bach, der durch die tropfenden Klimaanlagen gespeisst wird. Ich bin so richtig in Stimmung!!! Soll mir jetzt besser keiner quer kommen. Ich freue mich also 2 Tage auf die Rückfahrt, die ich dann auch tatsächlich erlösend erlebe. Ich mag einfach nicht beschissen werden. Bis Laoag im local bus und dann mit dem Direktbus nach Dao, wo wir übernachten und umsteigen müssen, um am Ostersonntag in Subic anzukommen und in Harley's Hotel ein gemütliches kleines Zimmer beziehen, das sein Geld wert ist.