26.07.2010
Heute ist Abflug. Es geht mit Emirates über Dubai nach Hong Kong.. In Dubai haben wir zwar 9 Stunden Aufenthalt, aber immerhin ist es Dubai und wir fliegen Emirates. Die 6 Stunden im Flieger sind auszuhalten, auch wenn Jan Rafael nicht unbedingt immer versteht, warum man auf dem Schoß angebunden wird, nur weil irgend Einer ein Licht anschaltet. 15:25 Uhr plus 6,5 Stunden sind heute mit dem Zeitunterschied ungefähr Mitternacht und deswegen ist jetzt auch schon der
27.07.2010
Der Flughafen in Dubai ist schon eine Show. Kurz nach dem Flugfinger kommt man in einem Palast an, es stehen Kinderkarren zur Verfügung und es läuft einem die eine oder andere Nobelkarosse über den Weg. Allerdings sinkt auch hier das Niveau, so dass man schon mal einem Mercedes begegnen kann. Naja, auch die VAE wurden halt nicht von der Wirtschaftskrise verschont, aber man leidet auf höherem Niveau.
Dubai hin oder her, 9 Stunden sind nicht wirklich super auf einem Flughafen. Gott sei Dank schläft Jan Rafael in der Emirateskarre und Cathy versucht ihr bestes. Ich frage derweil mal nach dem Smookersroom und erfahre, dass es ihn im Terminal 1 gibt. Wir sind im T3 und die Hinweisschilder geben die Information, dass man in 26 Minuten das Ende dieses Terminals erreicht (In Hamburg wäre man da wenigstens am Ende einer Start- und Lanbebahn), was dann kommt, lässt sich hier nicht ausmachen. Ich schreite somit zur Alternative 2. Während sich im Maincourse die Basicversorgungsunternehmen wie McD und Co. tümmeln, gibt es Upstairs einen Barkomplex gehobener Klasse. Meine Frage, was den ein Bier koste, wird mit 9 Euro beantwortet, der Kaffe liegt bei 22 Dirham, was etwa 5 Euros entspricht, aber der Mindestverzehr ist 35 Dirham.. Also trinke ich jetzt die beiden teuersten Kaffees dieses Urlaubs und werde rauchen, was die Lunge hält, damit ich bis Hong Kong durchkomme. Danach bleiben leider immer noch 5 Stunden und ich fange an, Dubai doof zu finden. Um 9.00 Uhr Ortszeit fliegen wir ab und als wir nach 8 Stunden in Hong Kong ankommen ist es schon wieder 23:00 Uhr. Im Citygate Novotel gibt es noch ein Stück Pizza und dann endlich Bett.
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Novotel - Citygate, vorher über www.novotel.de im Internet gebucht. MRT Station Tung Chung, Taxi = 10 Minuten vom Flughafen, kostenloser Shuttleservice alle 15 Minuten vom und zum Flughafen, Doppelzimmer ( Doppelbett, Babybett gratis), Bad, Aircon = früh gebucht, 50,00 € / Nacht, inkl reichhaltigem Frühstücksbuffet, . Restaurant: Dinnerbuffet p. P. ~ 20,00 €..
Super Preis für Hong Kong! Verkehrsgünstig, direkt am Flughafen, MRT bis Hong Kong Island ~ 30 Minuten. MRT Tourist Daypass ~ 5,00 €.
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Web: www.novotel.de oder com
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28.07.2010
Um 9:00 Uhr werden wir wach und schaffen es noch eben und eben, unser Frühstück zu bekommen, um 10:00 Uhr ist timeout. Anschließend steht Disneyland auf dem Programm. Eine Station mit der MRT von Tung Chung bis Sunnybay, von dort fährt die Disneyland Resort Line direkt zum Haupteingang. Dort zunächst ein häftiger Schauer, aber dabei denkt man sich hier ja nichts. Dann schmeißen wir, wie sich wenig später zeigt, 70 Euro im Gegenwert von 700 HKD für den Eintritt zum Fenster heraus:
1. Als wir drinn sind direkt der nächste Schauer, was eine freundliche Umschreibung für die Wassermassen ist, die da vom Himmel kommen.
2. Vor jeder Attraktion gibt es einen Strollerpark, zum Abstellen derselben, da man sie nirgends mit rein nehmen darf. Sie sind allesamt nicht überdacht und geben wir den Versuch, unsere Karre auszuräumen, direkt wieder auf. Schon bis man sein Kind aus der Karre hat, sind 3 Personen und eine Karre klitschenass. Das ist fraglos gut durchdacht, in einer Stadt die imJahresmittel regelmäßig an jeden zweiten Tag Regen hat.
3. Die Wartezeit vor den einzelnen Attraktionen liegt zwischen 10 Minuten und einer Stunde, je nachdem, ob die Wartespur überdacht ist oder nicht.. Auch super
4. Jetzt nachdem wir die ersten überdachten Möglichkeiten erschöpft haben, kommt auch schon die Ansage, das die Regierung von Hong kong vor Thunderstorm warnt und die Warnstufe Black ausgegeben wurde. Dieseyland Hong Kong wird aber zum Wohle seiner Besucher geöffnet bleiben. Ich vermute, man hat sich lediglich in einem Wort geirrt und meint nicht Besucher sondern Besitzer. Hätte man geschlossen, hätte man sicher den Eintritt zurück zahlen müssen.
5. Cathy versucht mit Jan Rafael auf dem Arm in eine Attraktion hinein zu kommen, während ich unsere Utensilien unter einem Sonnen- / Regenschirm eines Raucherunterstandes trocken zu halten versuche. Das klappt nicht mal mit der Zigarette., die feucht verglimmt als Cathy genervt zurück kommt. Eine Stunde mit einem Kind in der Schlange stehen, bei etwa 34 Grad, ist auch nicht wirklich der Hammer. Wir beschließen den Rückzug.
6. Als Cathy noch ein paar Kleinigkeiten für die lieben Daheim besorgt, kommt dann die Ansage, dass die Parade mit Mickey Mouse und Co. wetterbedingt leider ausfallen muss und man sich für das Verständnis bedankt. Mir kann der Dank nicht gegolten haben..
7. Resumee: Das ist hier ein ausgemachter Saukram und bei dem Wetter unzumutbar. Mit einem Kind unter 3 - 4 Jahren sollte man das Unternehmen meiden. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ein Kind mit 4 Jahren Spaß daran hat, eine Stunde und länger zu warten für 10 Minuten Fun!
Als wir die MRT wieder erreichen sind wir alle klitschenass, um 120 Euro ärmer und von Disneykram erstmal bedient..
Den Rest des Tages verbringen wir im Hotel, vor allem im Buffetrestaurant, wo wir uns hemmungslos einem exorbitantem Frustfressen hingeben und es genießen, im Trockenen zu sitzen.
29.07.2010
6 Uhr, wecken, noch schnell das Frühstücksbuffet abgrasen und dann zum Airport. Wir wollen ja nicht, wie letztes Jahr, auf den fahrenden Flieger aufspringen (was damals der Unkenntnis über die Laufwege geschuldet war). Dieses Jahr sind wir also viel zeitiger da und der Flieger steht auch gleich am zweiten Gate. Jan Rafael nutzt diie Pause, um sich mit den Reinigungskräften anzufreunden und sich im Staubsaugerschieben zu üben. Um 10:40 Uhr heben wir ab und landen 2 Stunden später in Manila. Das Abenteuer Philippinen beginnt. Die Boardingcards für den Anschlußflug bekämen wir am Transitcounter in Manila, war die freundliche Auskunft in Hong Kong. Immerhin, unser Gepäck könne man aber bis nach Cebu City durchchecken.
In Manila gibt es keine Transitcounter und keinen anderen Weg, als über den CheckIn Counter, der noch nicht geöffnet hat. Also warten! Nach der Urinabgabe und einer Zigarette ist der Schalter auf und die Schlange reicht fast bis in die Innenstadt. Ich stehe 50 Minuten und brauche weitere 15 Minuten, um der freundlichen Analphabetin an der Tastatur des Flughafencomputers klar zu machen, dass ich bloß Boardingpässe brauche - nein Gepäck hätte ich eben nicht einzuchecken, was eigentlich auch aus den Baggagetags hervorgeht, die auf dem Flugschein kleben und ja eigentlich auch dem Computer zu entnehmen sein müsste. Ich wolle auch nicht einchecken, das hätte ich schließlich schon in Hong Kong getan. Warum ich denn 10 kg Übergepäck gebucht hätte, wenn ich doch gar kein Gepäck habe.... Meine Frage, ob sie hier heute ihren ersten Arbeitstag hätte, motiviert sie auch nicht zu irgendeiner annehmbaren Serviceleistung. Dann muss sie auch noch die ganze Familie sehen, damit sie weiß, dass auch alle da sind. Ich hole also Cathy und Jan Rafael. Tatsächlich bekommen wir dann noch unsere Boardingpässe und ich verabschiede mich mit dem freundlichen Hinweis: "You`l better try to work in a laundryservice".
Mein Siedepunkt ist erreicht, als wir dann auch noch Termiinalfee bezahlen müssen, für die Benutzung eines Terminals, zu dem wir gar nicht wollten und dessen Mitarbeiter mit dem Begriff Fliegen nicht wirklich viel verbindet.
Um kurz vor 18:00 Uhr heben wir ab und sind 75 Minuten später in Cebu City. Taxi - Hotel - Essen - Schlafen. Immerhin ist tatsächlich unser Gepäck angekommen.
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Diplomat Hotel, vorher über AGODA im Internet gebucht. F. Ramos Street, Doppelzimmer ( 2 Betten), Bad, Aircon = 1300 - 1800 Pesos, im Internet das günstigste Zimmer gebucht, war dann eher billig. Restaurant schlecht. In Cebu aber eine günstige Akternative
Tel.: +63(0)32-2546342
Email: diplomathotel@yahoo.com
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30.07.2010
Das Frühstück ist ebenso schlecht, wie schon das Essen am Vorabend. So sind wir froh, dass wir nach Geld holen und SIM Card kaufen in den Bus nach Moalboal steigen können. Zwar fahren wir ohne Aircon, doch ist die Fahrt mit offenen Fenstern ganz angenehm. Nach 2,5 Stunden und 15 Minuten mit dem Trike sind wir im Asian-Belgian-Resort an der Westküste von Cebu Island. Baden - Essen - Schlafen!
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Asian Belgian Resort: Doppelzimmer (1 großes Bett und ein Einzelbett), Bad - mit Fan = 1200 Pesos, - mit Aircon und Warnwasser = 1800 Pesos. Garten, Restaurant (+), Tauchen und Kurse, aber kein richtiger Strand, wie fast alle Resorts am Panagsama Beach und viele am Whitebeach. Mäßiger Strand ist 100 m weiter. Nette Anlage, freundlicher belgischer Besitzer und in seine Freundin Lisa war Jan Rafael sofort verliebt.
Tel.: +63(0)917-7447603;
Email: eurodivers50@hotmail.com
Web: www.asian-belgian-resort.com
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31.07.2010
Baden - Essen - Schlafen
01.08.2010
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Moalboal, was interessanter Weise so gesprochen wird, wie es geschriben ist. Moalboal ist ein ziemlich kleiner und unbedeutender Ort. Lediglich seine Nähe zum Panagsama Beach und zum Whitebeach lassen dem Busstop eine Bedeutung zum Umsteigen zukommen. Die Trikefahrer bringen jeden, der nicht mit ausdrücklicher Bestimmtheit auf ein Resort insistiert, zu dem Resort am Panagsama Beach, das ihnen die höchste Commission bezahlt. Während es an "unserem" Whitebeach schon fast zu ruhig ist, geht dort die Post ab: Sex, Drugs and Crime.
In Moalboal gibt es immerhin Zigaretten zu kaufen, sowie einen Makt und den Fischmarkt. Friscchen Fisch bekommt man hier derzeit allerorten zu günstigen Preisen, da kaum Touristen da sind und somit die Hauptverdauungsmaschiene fehlt. Wir begehen noch schnell die Mole, Moalboals einzig auszumachende Attraktion. Als wir am Ende angekommen sind kommt, was kommen muss. Obwohl wir in der Sonne stehen, fängt es aus heiterem Himmel sintflutartig an zu regnen und wir sind schon nach der halben Mole wieder durch und durch nass. Unser Trikefahrer erwartet uns schon und es geht zurück mit einem Stopover im Sündenbabel am Panagsama Beach. Am frühen Nachmittag ist so dermaßen wenig los, dass man sich fragt, ob es hier überhaupt Gäste gibt.
Zurück in unserem Resort, beginnen wir wieder unser Standardprogramm: Essen - Baden - Schlafen.
02.08.2010
Zum Baden besuchen wir bei grellstem Sonnenschein den Nachbarstrand. Das ist der eigentliche Whitebeach. Heute hat auch der Wind seine Tätigkeit eingestellt und so ist die Hitze fast unerträglich. Nach 3 Stunden flüchten wir in den Schatten unseres Resorts. Wir sind nun nicht mehr die einzigen Gäste und am Abend gibt es noch ein wenig Konversation: Amerikanisch - Belgisch - Deutsch. Unsere Frauen haben es sprachlich leichter und können sich auf Tagalog unterhalten.
03.08.2010
Wie gehabt: B-E-S
04.08.2010
Zusammen mit einem, gestern Abend angereisten Paar aus dem Bereich Schalke, starten wir nach dem Frühstück zu einer Tour zu den Kawasan Falls bei Matutinao. Die schönsten Fälle, die Cebu Island zu bieten hat. Über drei Caasscaden ergiesst sich das kühle Nass jeweils in kleine Pools, die zu einem erfrischenden Bad einladen. Nach dem ewigen Salzwasser direkt mal eine süße Alternative und, insbesondere nachdem man die obere Ebene erstiegen hat, wirklich belebend. Die ganze Angelegenheit spielt sich in üppiger Urwalsvegetation ab, was auch den halbstündigen Anmarsch interessant und abwechselungsreich gestalltet. Touristisch gesehen ist man hier auf der Höhe der Zeit und rappt den Besucher ordentlich ab. Zunächst sind 50 Pesos als Parkingfee zu entrichten. Dafür steht das Multicab ganz normal an der Straße. Sodann sind 20 Peso p. P. als Eintritt zu zahlen. Am Pool kann man kostenfrei die Stehplätze nutzen oder sich in den Matsch setzen. Will man dem entgehen, sind 300 Pesos für einen Picknicktable zu berappen. Nun kann man auch noch kühle Geträncke ordern, die dann ungefähr mit 100 % Aufpreis zu Buche schlagen. Für ebenfalls 300 Pesos wird man mit dem Floß direkt unter den Wasserfall gefahren, was dem Europäer aber eigentlich auch regelmäßige Schwimmbewegungen ermöglichen. Die philippinische Inselbevölkerung mietet dazu gerne noch Schwimmwesten für 50 Pesos, denn Schwimmen kann hier eigentlich niemand außer dem einen oder anderen Fischer. So ist man dann schnell 1000 Pesos los und fragt sich wofür. Wir landen bei der Hälfte und finden das auch schon teuer. Insgesamt aber ein durchaus lohnender Ausflug.
05.08.2010
Unser letzter Tag spielt sich unter bewölktem Himmel mit regelmäßigem Regen ab. Das Personal spricht von einem Taifun, aber niemand weiß wo der ist. Zu Mittag nimmt der Wind hier deutlich ab und insofern sind wir wohl nicht gerade im Auge des Taifuns.
Das Resumee der ersten Woche auf den Philippinen: Wie geplant: ruhig, erholsam und genau das richtige, um nach fast einem Jahr Arbeit mit wenigen Pausen und einer insgesamt anstrengenden Anreise abzuspannen. Das Wetter ist zwar nicht super, aber auch nicht wirklich schlecht. Gerade in den ersten Tagen wissen die einschlägigen Schulter- und Rückenpartien ohnehin die bedeckten Tage zu schätzen.
Heute wird noch mal geschnorchelt und dann kommt die Familienphase auf Samar. Wetterabhängig werden wir entweder den bequemeren Weg mit der Fähre von Cebu direkt nach Calbayog (F.J. Palacio Lines) wählen oder, wenn`s stürmt und schneit, mit der Supercat nach Ormoc übersetzen und dann den beschwerlichen Landweg mit Minibussen wählen.
06.08.2010
--> Calbayog
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Heaven of fun Resort: Doppelzimmer (2 große Betten), Bad / AC = 1150 Pesos, für 3 Personen - mit Fan und Warnwasser = 850 Pesos. Garten, Restaurant (---), Strand. Nette Anlage, aber das Restaurant macht einen Aufenthalt fast unmöglich!.
Tel.: +63(0)927-7518688;
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04.09.2010
Am späten Morgen machen wir einen kurzen Ausflug zur St. Mary of Lourdes Grotto, eine Heiligenfigur auf einer kleinen Halbinsel am Malajog Beach. Dort ist ein Riesenrummel, denn es finden irgendwelche Segnungen statt. Wir erklimmen den kleinen Berg und genießen die Aussicht.
Am Nachmittag fahren wir mit einem kleinen Auslegerboot zur Taytay Island zum Picknick. Ich kann der Insel nichts abgewinnen. Es gibt nur Felsen und einen Berg, der zum Besteigen zu steil ist. Die Insel kommt meiner Vorstellung von geschlossener Unterbringung für mehrfach verurteilte junge Kriminelle relativ nah, nur das es zwischen Festland und Insel nicht genügend große Haie gibt.
Wir fahren noch ein Stück weiter zum Pingket Beach. Der Strand taugt nicht, aber dort ist auch ein Fähranleger nach Cebu City (Cokaliong Reederei, Di, Do, Sa nach Cebu, Mo, Mi, Fr von Cebu nach Manguinoo, wie Palacio Linis auf der Strecke Cebu - Calbayog, Abfahrt 19:00 Uhr). Das Dorf heißt Manguinoo und ist 500 m von der Hauptstrasse entfernt. Kurz nach Sonnenuntergang sind wir zurück und es gibt noch etwas Schwein auf Reis.
05.09.2010
Heute fahren wir zum Bautbeach und ich staune. Der erste Strand auf Samar, an dem richtiger Sand bis ins Wasser geht. Dazu Nordseeflair, weil bei Ebbe fast Watt trocken fällt. Man läuft dann schon mal 300 m bis zum Wasser. Ein richtig netter Strand und es gibt Krebse, was vor allem Cathys erklärtes Urlaubsziel war.
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Orchid Inn Resort: Doppelzimmer (1 großes Bett), Bad - mit AC = 1600 Pesos, Garten, Restaurant (+). Nette Anlage, aber etwas zu teuer, da die Zimmer etwas muffig sind.
Tel.: +63 (45) 322 0370;
Email: info@orchidinnresort.com
Web: http://orchidinnresort.com/
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11.09.2010
Heute geht es nach Malaysia. Um kurz vor 16:00 Uhr geht der Flug nach Kota Kinabalu (KK) vom Clark Airfield, der ursprünglichen amerikanischen Landebahn, das inzwischen zu einem internationalen Flughafen aus- und umgebaut wurde und wird. Derzeit gibt es nur ein Gate, aber es ist deutlich zu erkennen, das man hier größeres vor hat. Der Flug geht pünktlich und wir landen gegen 18:00 Uhr in KK. Unser Hotel haben wir schon im Internet gebucht für ca. 37 Euro. Die Einreise ist kein Problem: Deutsche visafrei 90 Tage, Filipinos visafrei 14 Tage, also alles gut. Als wir das Hotel betreten und das Zimmer sehen sind wir ziemlich überrascht, denn das hat hier etwa den selben Standard, wie das Novotel in Hong Kong. Super!
Einreisekarte:
Unser Hauptgrund, nach KK zu fliegen, nämlich Cathys Freundein Marycel zu besuchen, wird direkt ad Absurdum geführt:
1. Ist sie gar nicht in KK.
2. Hat sie zwar Frei bekommen, aber ihr Chef den Pass zur Imigration gebracht, um ihr Visum zu verlängern und nun kan sie das Haus nicht verlassen.
Entweder geschickt eingefädelt oder komplett bescheuert, denn wie jeder andere Tourist könnte natürlich auch sie mit einer Passkopie, ggf. mit Stempel der Imigration reisen. Mich lehrt dies Erfahrung endgültig, dass man mit Filipinos keine Verabredungen treffen darf, die mehr als einen Tag in die Zukunft reichen.
Wir gehen noch etwas essen und stellen sofort fest, dass das Essen ganz anders schmeckt und zwar jedes! Hier gibt die Gaumenfreuden, wegen derer viele Menschen Asien so lieben.
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Beverly Hotel: Doppelzimmer (1 großes Bett), Bad - mit AC = 37,10 € über www.agoda.de, inkl. üppiges Frühstücksbuffet, Restaurant (+). Super Hotel für den Preis.
Lorong Kemajuan,
88000 Kota Kinabalu,
Sabah,
MALAYSIA
Tel.: +60 (88) 258 998;
Fax: +60 (88) 258 778
Email: reservation.bhkk@vhmis.com
Web: http://www.vhhotels.com/Beverly%20Hotel%20Kota%20Kinabalu.aspx
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12.09.2010
Nach einem üppigen Frühstücksbuffet, das im Preis enthalten ist, brechen wir zu einer Stadterkundung auf. KK hat eigentlich nichts, was einen Besuch lohnt, aber unser Aufenthalt hatte ja eigentlich auch einen anderen Grund. Wir sitzen ein wenig am Hafen und schlendern über den Markt, der, wie überall, seine eigenen Reize hat. Zurück gehts durch die Innenstadt, die reine Nachkriegsarchitektur bietet. KK wurde komplett zerbombt sodass es nichts Älteres zu sehen gibt. Die Straßen verlaufen alle im rechten Winkel, weil das beim neu Bauen natürlich sehr praktisch ist. Wir finden tatsächlich nichts Sehenswertes. Gegen 18:00 Uhr sind wir zurück im Hotel. Mit dem Sundowner wird es nichts, weil am Pool kein Service mehr ist, also nur noch eine Runde Schwimmen und dann ein feines malayisches Mal. Danach gönnen wir uns noch einen Tequilla Sunrise in der Bar und Jan Rafael ergründet die Umgebung. Insbesondere die Automatiktür findet seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit.
13.09.2010
Um kurz vor 14:00 Uhr geht unser Flug nach Sandakan. Wir haben also noch genügend Zeit, das Frühstücksbuffet zu plündern. Alles andere verläuft nach Plan. Wir kommen nach 45 Minuten Flug pünktlich an und fahren mit dem Taxi nach Sepilok, wo wir im Sepilok Jungle Resort reserviert haben. Leider schließt dort der Swimmingpool um 17:30 Uhr. Den hätten wir brauchen können. Das Resort ist wunderschön angelegt. Ein riesiger Tropengarten, sodass man auch einen Spaziergang machen kann. Allerdings sind wir danach noch reifer für den Pool. Das Essen kann uns auch hier überzeugen, aber das ist auch nicht so schwer, wenn man 6 Wochen Philippinen hinter sich hat.
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Sepilok Jungle Resort: Doppelzimmer (2 größere Einzelbetten), Bad - mit AC = 105 Ringit, ca. 26 €, im Internet reserviert, inkl.einfaches Frühstück, Restaurant (+).
Jalan Rambutan, Sepilok Mile 14,
Sandakan, Sabah, Malaysia
Tel.: +60 89-533031;
Fax: +60 89-533029,
Email: info@sepilokjungleresort.com
Web: http://www.sepilokjungleresort.com
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14.09.2010
Heute machen wir uns früh auf den Weg, denn wir wollen zum Orang Utan Rehabilitation Center und der Fütterung beiwohnen. Es sind nur 10 Minuten zu Fuss sodass wir keinen Transport brauchen. Die Einsparung wird aber direkt durch den Eintritt kompensiert. Während Malaysia Residents 5 Ringit (1,25 Euro) berappen, sind Touristen mit 30 Ringit dabei. Grundsätzlich kann ich ja mit solchen Regeln leben, sonst könnten Einheimische es sich nie leisten etwas anzusehen, aber 500% Aufschlag ist schon ganz ordentlich, insbesondere nach dem Besuch.
Das Sepilok Orang Utan Rehabilitation Center ist ein gute Sache, keine Frage. Die Fütterung für 7,50 Euro pro Person ist aber eher ein Joke. Wenn man Glück hat (wir hatten es nicht), kommt der eine oder andere Affe auf die Besuchertribühne, aber insgesamt ist die Angelegenheit doch sehr überschaubar. 150 m über einen Brettersteg bis zur feedingplatform. 60 - 70 Besucher warten dort auf etwa 10 - 15 Affen, darunter 3 - 4 Orang Utan, und gucken zu, wie diese 2 Eimer Bananen verdrücken. Auch wenn ich immer über die hohen Eintrittspreise bei Hagenbeks Tierpark meckere, wird dort dann doch erheblich mehr geboten. Danach über 200 m Brettersteg wieder zurück. Eine kleine Bilderausstellung und ein Film gibts noch dazu. Als Spende gehen die 60 Ringit in Ordnung, als Eintritt sind sie überzogen.
Den Nachmittag verbringen wir am Pool und dort vor allem am Babybecken. Abrnds genießen wir die malayische Küche und ich verteuere das Essen mit ein paar achtlos getrunkenen Bieren. Erst mit der Rechnung wird mir die ganze Brutalität des islamischen Landes bewusst. Das Bier kostet hier umgerechnet 2,50 Euro. Verglichen mit 0,30 € bis 1,00 € auf den Phils, doch ganz stattlich. Dafür aber Tigerbier!
15.09.2010
Heute besuchen wir das Rainforest Discovery Center. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den 20 minütigen Weg. Er dauert etwa 1 Stunde und findet in der prallen Sonne statt. Als wir ankommen sind wir klatschnaß, aber nützt ja nix! Das Ticket kostet hier 5, bzw 10 Ringit. Wir nehmen natürlich das mit 50% Aufschlag, aber darüber wollen wir jetzt nicht meckern. Wir haben mal wieder Glück. Als wir auf dem Canopytrail, einem Weg auf Stelzen, der in 25 m Höhe mitten durch die Baumkronen führt, sind, kommt uns auch direkt eine johlende Schulklasse entgegen, die nicht so richtig weiß, was an so einem Weg interessant sein soll. Für die nächsten 2 Stunden ist damit auch ziemlich Schluß, mit irgendwas sehen, weil alles, was sich irgendwie fortbewegen konnte, Reißaus genommen hat und die Baumkronen einer leblosen Zone gleichen. Also genießen wir nur so die schöne Aussicht über den Dschungel. Auch der Weg am Boden ist mit Jan nur bedingt spannend, da natürlich vor allem Geduld gefragt ist, wenn man wilde Tiere beobachten will. Wir sehen insofern ein paar "Eichhörnchen" und gut. Ganz spannend ist der kleine botanische Garten. Dort läuft jedenfalls nichts weg. Aber es sind tatsächlich auch ein paar hübsche Palmen und Orchideen zu sehen. Nach einer weiteren Stunde in sengender Sonne sind wir zurück in Resort und fallen quasi auch direkt in den Pool. Nach dem Dinner endet der Abend früh.
16.09.2010
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Taxi nach Sandakan. Zum einen brauchen wir noch einen ATM und zum anderen wollen wir uns kurz die Stadt anschauen. Der Bus fährt so ca. alle 2 Stunden und ist gerade weg. Egal! Nach einer halnem Stunden sind wir in der City, die brechend voll ist. Wir recherchieren, das heute Malayisiaday ist. Der Tag, an dem sich die heutigen Sultanate und Singapore zu Malayisia vereinigten. Singapore hat sich ein paar Jahre später wieder selbständig gemacht und so blieben die heutigen Verbündeten. Auf der zentralen Festwiese ist eine riesige Party, mit einer Beschallung, die längeres Verweilen für europäische Ohren unmöglich macht. Wir versuchen uns an einem kurzen Stadtrundgang. müssen aber schon bald feststellen, das diese Stadt genauso fussgängerfreundlich ist, wie Hong Kong. Mit Karre geht es schon gar nicht.
Also endet unser kurzer Ausflug nach kürzerer Zeit und wir wir flüchten uns in den Minibus Nr. 14, den wir zufällig begegnen. Er bringt uns genau da hin, wo wir hin wollen. Wir packen noch schnell und geben uns nochmal das Dinner im Bananarstaurant unseres Resorts.
17.09.2010
Eigentlich kein wirklich spannender Tag. Um 12:00 Uhr bringt uns ein Shuttle zum Airport. Um 14:20 Uhr geht unser Flug pünktlich, um 45 Minuten später in KK abzusetzen. Dort kommen wir auch tatsächlich an, aber kurz vor dem touchdown startet der Pilot durch und bringt den A 320 mit riesiegem Getöse wieder über die Wolken. Dort erfahren, das starker Regen eine Landung derzeit unmöglich macht. Es geht raus aufs Meer und dort ist bestes Wetter, was aber nach der 5. Schleife das ganze auch nur bedingt angenehmer macht, zumal man sich ja irgendwann fragt, wie lange das wohl mit dem Sprit zu machen ist. Nun, die Frage hat sich Gottseidank auch der Kapitän gestellt und so fliegen wir kurzerhand zum tanken nach Miri, was in der Nähe von Brunei im Staat Sarawak liegt. Landen - tanken - starten und der nächste Versuch. Diesmal klappt es. Zwar werden wir gut durchgeschüttelt, aber irgenwann sind wir tatsächlich am Boden. Als wir den Airport verlassen ist es nach 18:00 Uhr und unsere Pläne, noch etwas shoppen zu gehen, sind dahin. Wir gehen noch Essen und nehmen einen Absacker in der Lobbybar und dann wars das für Heute.
18. + 19.09.2010
Am Airport gibt es noch 2 teure T-shirts und dann sind wir gegen 15:30 Uhr wieder in Clark / Angeles. Wir werden eine zweite Nacht bleiben, denn unsere Frischwäschevorräte sind erschöpft und die Reinigung dauert 24 Stunden. Außerdem genießt Cathy es, ihre Schwester um sich zu haben, zumal es den einen oder anderen zusätzlichen Freiraum schafft. Ich gebe mir am Sonntag Abend nochmal die Kanne und habe allen Grund dazu. Zunächst gelingt es mir eine Sportsbar zu finden, die mir einen Livestream auf einen Monitor schaltet. Die ersten 20 Minuten geht das schlecht, die nächsten 10 Minuten sehr schlecht und dann gar nicht mehr. Was ich zu sehen bekommen sieht eher nach besseren Changen für St. Pauli aus, obwohl wir deutlich mehr Ballbesitz haben, aber mal wieder nicht so richtig wissen, was man mit dem Ball alles machen kann. Die zweite Halbzeit sehe ich dann in einem Internetcafe. Die haben hier 24 Stunden auf. Mit Glück gelingt es Petric immerhin noch den 1:1 Ausgleich kurz vor Schluß zu erzielen, aber für mich gibt es jetzt nur noch Alkohol. Der Abend endet in einem Hangout und viele völlig überflüssige Sätze haben zur akkustischen Umweltverschmutzung beigetragen. Immerhin finde ich noch das Hotel.
20.09.2010
Nach dem Frühstück machen wir uns auf zum Busterminal in Dau, dem direkten Nachbarort. Von dort fahren wir mit dem Bus nach San Fernando la Union, um endlich mal wieder ein paar Tage am Strand zu verbringen. Mit Mühe gelingt es mir den dicken Kopf durch die Bustür zu bekommen. Die nächsten 5 Stunden gehen spurlos an mir vorbei, aber dann sind wir da und ich kann auch schon wieder fehlerfrei meinen Namen aussprechen. Als wir unser Zimmer beziehen ist es schon dunkel. Trotzdem stellen wir fest, dass das Hotel eher dem ebenfalls vorhandenen Nachtclub nachgeordnet ist. Wir machen uns also direkt auf, um für den nächsten Tag eine Alternative zu finden. Im übernächsten Resort werden wir fündig und genießen ein wunderbares Abendessen direkt am Meer.
21. - 24.09.2010
Die Tage vergehen zwischen Restaurant, Strand und Pool. Ein Ausflug nach San Fernando ist das einzige, wozu wir uns bei ziemlich üppigen Temperaturen entschließen können, aber auch der lohnt nur bedingt, denn in der Stadt ist die Hitze noch unerträglicher und zu sehen gibt es auch kaum etwas. Also geht es schnell wieder zurück und wir pflegen unsere Erkältungen, die uns mittlerweile alle drei im Griff haben. Ein paar Tage abhängen kann ja auch so schön sein.
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Bali Hay Beach Resort: Doppelzimmer (1 großes Bett), Bad - mit AC = 1.550 Pesos, inkl.Frühstück von der Karte, Restaurant (+).
Bauang,
2501 La Union,
Philippines
Tel.: +63-72-705-0877;
Fax: +63-72-705-0876
Email:
balihai@balihai.com.ph
Web: http://www.balihai.com.ph/
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Wir avisieren uns für den folgenden Tag und lernen dann auch gleich unseren Bootsmann kennen. Ein netter Kerl, der natürlich auch gleich das Futterproblem lösen kann und die Schnorchelausrüstung bereitstellt. Wir bestellen also Shrimps und Hühnchen mit Reis.
Nach einem kleinen Spaziergang und einem Pooltest (er besteht nicht) geht zum Abendessen in Maxins Restaurant. Man sitzt auf einem Steg, der ins Meer gebaut ist und es ist sehr gemütlich. Das Essen schmeckt, ist aber nicht besonderes. Um 21°° Uhr wird geschlossen, sodass wir durchaus rechtzeitig im Bett sind, aber wir wollen ja auch früh raus.
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Vista de las Islas: Doppelzimmer (1 großes Bett, 2 Kleine), Bad - mit AC = 1.500 Pesos, Restaurant.
Lucap, Alaminos City, Pangasinan,
Philippines
Tel.: +63-75-5514455;
Fax: +63-75-5516507
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26.09.2010
Nach dem Frühstück sind wir um 8:30 Uhr auf dem Boot. Es geht direkt auf die erste Insel, Gouvernor Island. Hier erwartet uns neben Strand und dem Gebäude der ersten philippinischen Big Brouther Staffel auch der höchste Berg der Inseln mit Aussichtsplatform. Immer wieder eine Freude, bei 34° C Berge zu erklimmen, aber der Ausblick ist wirklich die Mühe wert. Ein kurzes Bad kühlt anschließend wieder ab. Dann besuchen wir zahlreiche Inseln, u.a. Turtle Island (Die Silhouette gleicht einer Schildkröte), Bats Island (riesiege Fledermäuse hängen überall in den Bäumen und fliegen über den Wipfeln), Cathedral Island (Eine Höhle die wie ein Kirchenschiff geschnitten ist), um dann noch einen Schnorchelstopp einzulegen. Die Stelle ist interessant, weil hier Riesenmuscheln angesiedelt wurden, über die man hinweg schnorcheln kann. Dann gibt es noch einen gigantischen Torbogen, der mitten durch einen Berg geht. Zwischendurch machen wir Mittag und verspeisen verbrannte Hühnerflügen und geschmnachlose Schrimps. Jan Rafael hat ziemlich viel Spaß. Er entdeckt für sich das Baden und ist kaum aus dem Wasser zu kriegen. Kurz vor Sonnenuntergang sind wir wieder zurück. Die Tour hat sich wirklich gelohnt. Es gibt noch einAbendessen auf dem Steg und dann sind wir auch schon müde.
27.09.2010
Wir bleiben noch einen Tag hier, machen einen kurzen Ausflug nach Alaminos und erholen uns ein wenig. Es gibt noch ein paar Tshirts und Jan bekommt eine Muschel geschenkt. Morgen geht es weiter nach Subic.
28.09.2010
Gesagt - getan. In Alaminos gehts in den Bus und mit einmal Umsteigen erreichen wir unser Ziel nach 6 Stunden und haben eine sagenhafte Distanz von 150 km hinter uns gelassen.
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Johan's Beach Resort: Doppelzimmer (sehr klein, Doppelbett), Bad - mit AC = 1.000 Pesos zzgl. 50 für Cable TV, Restaurant (+).
Midway Baloy Long Beach, Barrio Barretto, Olongapo City, Subic Bay 2200 Philippines
Tel.: +63-47 2248915;
Fax: +63-47 2248915
Email:
johan@subicdive.com
Web: http://www.subicdice.com/
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29.09 - 04.10.2010
In Subic verbringen wir mal wieder so richtig klassische Urlaubstage mit baden, essen und schlafen. Es gibt hier kaum Alternativen, abgesehen von unendlich vielen Nachtclubs. Unser Hotel ist super, das Zimmer kostet 1000 Pesos und das Restaurant bietet alles, was das Herz begehrt. Die Tage vergehen ohne, das es berichtenswertes gäbe.
05. - 09.10.2010
Wir sind wieder in Angeles / Clark. Am 06.10. feiert Cathy ihren Geburtstag. Wir gehen Essen mit Schwester, Bruder und zwei Freundinnen. Sehr interessant! Während ihr Bruder erst 4 Stunden später erscheint, bekommt Lourdes erst nach dem Essen mit, das es sich um Cathys Geburtstag handelt. Typisch philippinisch. Aber auch ihr Bruder weiß nicht, warum er eigentlich eingeladen ist und ergründet erst nach seiner Ankunft den Anlaß. Abends ziehen wir noch etwas um die Häuser und genießen es, einen Babysitter zu haben.
Ab dem 07.10. gehts bergab. Ich bekomme Fieber und der Hals tut mir weh. Da schon geringes Fieber zum Ausfall führt, verbringe ich also die Tage im Hotel und Cathy erledigt die notwendigen Besorgungen.
Wir entdecken gerade noch rechtzeitig, dass unser Rückflug nicht, wie gedacht, am 11.10. sondern bereits am 10.10. beginnt. Der Aufbruch wird allerdings etwas hecktisch.
10. / 11. 10.2010
Zunächst geht es zum NAIA, von dort startet unser erster Flug nach Hong Kong. Doch bevor ans Fliegen zu denken ist, müssen wir uns hier erst mal der modernen Wegelagerei aussetzen. Das ganze beginnt mit dem Checkin bei CebuPacific. Erstmal stehen wir wieder in der Schlange. Dann zahlen wir auf den günstigen Flugpreis erstmal für das Übergepäck ca. 3.000 Pesos, immerhin 50 €. Der philippinische Normalbürger zahlt dann die Traveltax in Höhe von ca. 2.000 Pesos. Cathy ist aufgrund ihres Aufenthaltstitels nur mit 200 Pesos dabei, für ein Zertifikat, das bescheinigt, das sie von der Zahlung befreit ist. Den Abschluß bildet dann die Terminalfee, in Höhe von 750 Pesos pro Person. ICH BIN BEGEISTERT!
Mit leichter Verspätung geht es los und ebenso kommen wir in hong Kong an. Hier beginnt Manila 2! Weil CebuPacific nicht in der Lage ist, das Gepäck auf einen anderen Carrier weiterzuchecken, müssen wir also einmal komplett ein- und wieder ausreisen. Nur, um unser Gepäck vom Baguageclaim zu holen und zum Emiratescounter zu bringen und dort wieder abzugeben. SUPER! Das ganze benötigt etwa 2 Stunden. Ich taumle schon wieder ein wenig, weil mein Fieber und der Auslöser, eine Mandelentündung (das weiß ich aber eigentlich noch gar nicht) nicht wirklich zu meiner Fitnes beiträgt. Die Zeit vergeht und schon sitzen wir im nächsten Flieger nach Dubai. Dort kommen wir pünktlich an und starten ebenso pünktlich. Das ist gut, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir nun schon etwas angeschlagen sind, nach fast 30 Stunden Reisen.
Um 13:50 Uhr ist touchdown in Hamburg und nach fast einer Stunde des Wartens (erst auf das Gepäck, dann auf Goy, der in ein Gespräch verwickelt ist und unsere Ankunft erst durch lautes Ansprechen wahrnimmt ;-) verlassen wir den Hamburg Airport.